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Volleyball-Bundesliga: Kimberly Drewniok verlässt SSC Palmberg Schwerin

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Volleyball-Bundesliga: Kimberly Drewniok verlässt SSC Palmberg Schwerin

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Wechsel-Hammer im Volleyball

Volleyball-Bundesligist SSC Palmberg Schwerin muss den nächsten Abgang verkraften. Deutschlands Top-Talent Kimberly Drewniok wechselt nach Italien.
Kimberly Drewniok spielte zwei Jahre lang für den SSC Palmberg Schwerin
Kimberly Drewniok spielte zwei Jahre lang für den SSC Palmberg Schwerin
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Volleyball-Nationalspielerin Kimberly Drewniok verlässt den SSC Palmberg Schwerin. Das gab der deutsche Rekordmeister am Mittwochnachmittag bekannt. (SPORT1 zeigt die Volleyball-Bundesliga LIVE im TV auf SPORT1)

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Damit wird nach Außenangreiferin McKenzie Adams eine weitere Leistungsträgerin Schwerin verlassen und nach Italien wechseln.

"Das war wirklich eine schwierige Entscheidung für mich, gerade nach dem unerwarteten Ende der letzten Saison und gerade mit so einem tollen Team. So eine Gruppe findet man nicht so leicht, das war alles nicht selbstverständlich", erklärte die Diagonalangreiferin, die 2017 aus Wiesbaden nach Schwerin gekommen war, ihre Entscheidung.

Drewniok geht - Lippmann kommt

Mit dem SSC hatte die 22-Jährige sowohl den DVV-Pokal als auch die Vizemeisterschaft 2019 sowie 2018 und 2019 den Supercup gewonnen und in der Champions League gespielt.

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Letztlich habe nach reiflicher Überlegung das Entwicklungspotential der neuen Herausforderung den Ausschlag zum Abschied gegeben, erläuterte Drewniok: "Ich habe jetzt sechs Jahre in der Bundesliga gespielt und das Gefühl, dass es Zeit ist und dass es mir gut tun wird, aus meiner Komfortzone herauszukommen und neue Reize zu setzen, um mich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln."

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Zuletzt hatten mit Jennifer Geerties und Louisa Lippmann, die im Januar zum SSC zurückkehrte, deutsche Top-Spielerinnen aus Schwerin den Sprung ins Ausland geschafft. "Es bestätigt uns in unserer Arbeit und unserer Ausbildung, dass immer wieder Spielerinnen aus Schwerin zu den ganz großen europäischen Teams wechseln können", sagte Cheftrainer Felix Koslowski trotz des Wermutstropfens und ergänzte: "Kimmi hat hier bei uns in den letzten zwei Jahren einen hervorragenden Job gemacht, sich toll entwickelt und sich das Angebot aus Italien verdient. Ich bin sicher, dass der Schritt sie noch weiter voranbringen wird."