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Volleyball-Bundesliga: Vital Heynen verlässt VfB Friedrichshafen zum Saisonende

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Volleyball-Bundesliga: Vital Heynen verlässt VfB Friedrichshafen zum Saisonende

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Erfolgscoach verlässt Pokalsieger

Vital Heynen gibt seinen Job beim VfB Friedrichshafen zum Saisonende auf. Künftig will er sich ganz auf die Olympischen Spiele 2020 mit Polen konzentrieren.
Vital Heynen verabschiedet sich nach der Saison vom VfB Friedrichshafen
Vital Heynen verabschiedet sich nach der Saison vom VfB Friedrichshafen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der deutsche Volleyball-Rekordmeister VfB Friedrichshafen muss in Zukunft ohne Erfolgscoach Vital Heynen (49) planen.

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Der frühere Bundestrainer wird den Klub zum Ende der laufenden Saison verlassen, das teilten die Häfler am Montag mit, einen Tag nach dem erneuten Gewinn des DVV-Pokals. Der Belgier ist seit etwa einem Jahr auch polnischer Nationaltrainer und will sich in dieser Funktion ganz auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio konzentrieren.

"Eigentlich wollte der polnische Verband Vital schon in der vergangenen Saison exklusiv", sagte Wunibald Wösle, Beiratsvorsitzender beim VfB. Die Doppelbelastung durch Verein und Nationalmannschaft sei nun bereits "sehr, sehr groß" und würde sich im Olympiavorbereitungsjahr noch einmal deutlich steigern: "Daher haben wir uns verständigt, die Zusammenarbeit zum Saisonende auch zum Wohle des Vereins zu beenden."

Friedrichshafen auf der Suche nach Nachfolger

Die Suche nach einem neuen Trainer läuft, noch gibt es aber nichts zu vermelden. "Wir lassen uns jetzt die nötige Zeit, um die beste Lösung für den Verein zu finden", sagte VfB-Geschäftsführer Guido Heerstraß.

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Heynen hatte von 2012 bis 2016 die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) betreut, zur Saison 2016/2017 übernahm er den Job beim VfB. In dieser Zeit gewann er mit dem Klub dreimal den DVV-Pokal, ein großes Ziel bleibt in dieser Saison aber noch. "Ich will unbedingt noch die Meisterschaft mit dem VfB gewinnen", sagte Heynen, in der Bundesliga hatte Friedrichshafen sich zuletzt 2015 durchgesetzt: "Einfach wird das ganz sicher nicht. Es gibt fünf oder sechs Mannschaften, die den Titel holen können. Eine davon sind wir."