Der Einzug ins Achtelfinale ist bereits seit dem Sensationssieg gegen Russland im dritten Gruppenspiel sicher, nun geht es für die deutschen Volleyballerinnen bei der EM um eine möglichst gute Ausgangssituation.
Letztes Gruppenspiel für DVV-Damen
Nach dem 3:1-Sieg gegen die Slowakei stehen die DVV-Frauen sogar dicht vor dem Gruppensieg. Mit 3:0- oder 3:1-Sieg gegen Weißrussland im letzten Gruppenspiel (Volleyball-EM: Deutschland - Weißrussland, ab 19.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) stünde dieser fest.
Die vier besten Mannschaften einer jeden Gruppe ziehen ins Achtelfinale ein, wo dann die jeweiligen Gruppensieger auf einen Gruppenvierten treffen, die Zweitplatzierten spielen jeweils gegen einen Dritten. Da Deutschland in der Gruppe D ist, kommt es auf jeden Fall zu einem Duell mit einem Team aus Gruppe B, in welcher unter anderem Vizeweltmeister Italien mitmischt.
Koslowski setzt Hoffnungen erneut auf Lippmann
Trotz des überragenden Starts in die Europameisterschaft trat Bundestrainer Felix Koslowski nach dem Russland-Spiel auf die Bremse und warnte davor, auch die Weißrussen zu unterschätzen, wusste aber auch um die Stärke seiner Mannschaft.
"Wenn wir an unserem Maximallevel spielen, wenn wir uns dahin gepusht kriegen, emotional, leistungstechnisch, dann können wir gegen jede Mannschaft erstmal mitspielen", erklärte der 35-Jährige, dessen Hoffnungen wohl erneut insbesondere auf Louisa Lippmann ruhen werden.
Trotz ihrer erst 24 Jahre zählt die Diagonal-Angreiferin zu den Führungsspielerinnen in der Nationalmannschaft. Schon im Juni hatte sie im SPORT1-Volleytalk angekündigt, sie wolle "mit den Schmetterlingen eine Medaille bei einem großen Turnier gewinnen".
Spanien fordert Russland heraus
Bereits zuvor kommt es in der Gruppe D zum Duell zwischen Russland und Spanien (Volleyball-EM: Russland - Spanien, ab 17.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM).
Jetzt aktuelle Sportbekleidung bestellen - hier geht's zum Shop | ANZEIGE
Dabei wollen die Spanierinnen mit einem Erfolg in der Tabelle am fünffachen Europameister vorbeiziehen, zumindest aber nach Punkten gleichziehen. Allerdings haben die Russinnen danach noch das abschließende Gruppenspiel gegen die Slowakei am Donnerstag ausstehen.