Home>Wintersport>

Rodeln: Heftige Niederlage für angeschlagenen Loch in Lillehammer

Wintersport>

Rodeln: Heftige Niederlage für angeschlagenen Loch in Lillehammer

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Heftige Niederlage für Felix Loch

Felix Loch musste sich in Sigulda im Einzel xx geschlagen geben
Felix Loch musste sich in Sigulda im Einzel xx geschlagen geben
© Getty Images

Deutschlands Rodler haben ausgerechnet bei der WM-Generalprobe in Lillehammer ein Debakel erlebt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Olympiasieger Felix Loch kam im Weltcup-Rennen am Sonntag als bester Deutscher nur auf den achten Platz und hatte dabei mehr als sechs Zehntelsekunden Rückstand auf Sieger Wolfgang Kindl, der als erster Österreicher seit mehr als zehn Jahren gewann.

Loch klagte dabei über gesundheitliche Probleme und Schwindelgefühle, die seine Leistung beeinträchtigt hätten.

Er verpasste damit auch den zumindest theoretisch möglichen vorzeitigen Triumph im Gesamtweltcup. Damit erging es ihm wie Olympiasiegerin Natalie Geisenberger, die schon am Samstag völlig überraschend nur Rang fünf belegt hatte.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Ich fühle mich körperlich nicht ganz in der Lage heute", sagte der 25-Jährige Loch im Ersten: "Heute früh ging es mir schon nicht gut, und auf der Bahn konnte ich die Strecke nicht richtig sehen, ich bin nur nach Gefühl gefahren. Ich kann gar nicht sagen, wo es heute gefehlt hat, weil ich es gar nicht richtig mitgekriegt habe."

Semen Pawlitschenko und Dominik Fischnaller komplettierten auf der Olympiabahn von 1994 das Podest, das erst zum zweiten Mal in diesem Winter kein Deutscher erreichte.

Zwei Wochen vor der WM im lettischen Sigulda (14./15. Februar) war das ein kleines Alarmsignal für Bundestrainer Norbert Loch, schlechter haben die deutschen Männer im nacholympischen Winter noch nicht abgeschnitten.

Vize-Weltmeister Andi Langenhan wurde Zehnter vor Johannes Ludwig, Julian von Schleinitz belegte den 13. Rang.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch für Geisenberger war es am Samstag eine überraschend heftige Niederlage. Die 26 Jahre alte Seriensiegerin verpasste erstmals im WM-Winter das Podest, nachdem sie im zweiten Lauf einen Sturz nur knapp vermieden hatte.

Den Sieg feierte die Russin Tatjana Iwanowa vor Alex Gough aus Kanada. Dajana Eitberger aus Ilmenau fuhr überraschend als Dritte aufs Treppchen.