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Rodeln: Tatjana Hüfner in Sigulda Zweite hinter Tatjana Iwanowa

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Rodeln: Tatjana Hüfner in Sigulda Zweite hinter Tatjana Iwanowa

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Hüfner in Sigulda Zweite

Tatjana Hüfner siegt vor Natalie Geisenberger
Tatjana Hüfner siegt vor Natalie Geisenberger
© Getty Images

Die deutschen Rodlerinnen haben beim Weltcup im lettischen Sigulda erneut den Sieg verpasst.

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Die Olympia-Zweite Tatjana Hüfner musste sich am Samstag Vizeweltmeisterin Tatjana Iwanowa um 97 Tausendstel geschlagen geben.

Olympiasiegerin Natalie Geisenberger wurde auf der fünften Station des Winters Dritte.

Iwanowa nutzte damit den Vorteil des "Heimspiels" in Lettland.

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Das russische Team trainiert oft auf der schwierigen Bahn 50 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Riga, das war auch am Samstag zu erkennen. Mit zwei Bahnrekorden ließ Iwanowa vor allem Geisenberger keine Chance, der sie sich bei der WM im vergangenen Februar an gleicher Stelle noch geschlagen geben musste.

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"Ich fange jetzt aber nicht mit dem Rechnen an", sagte Geisenberger, "das bringt nichts. Ich schaue nur auf meine Leistung, wir haben noch vier Weltcups, und am Ende wird schon irgendjemand oben stehen".

Auf den bisherigen fünf Weltcup-Stationen, die allerdings allesamt Auswärtsspiele waren, gelangen den deutschen Frauen damit bislang nur zwei Siege durch Dajana Eitberger (Ilmenau) in Igls und Geisenberger in Calgary. Drei Wochen vor den Weltmeisterschaften am Königssee (30./31. Januar) ist dennoch vor allem Geisenberger klare Favoritin auf WM-Gold auf ihrer Heim-Bahn.

Hüfner hatte nach dem ersten Lauf nur eine Tausendstel hinter Iwanowa gelegen und durfte auf ihren ersten Weltcup-Sieg seit zwei Jahren hoffen. Die Thüringerin, die durch einen Achillessehnenriss im Sommer wertvolle Zeit in der Vorbereitung verloren hatte, konnte aber auch mit dem zweiten Rang zufrieden sein. "Es wäre schön, wenn ich bis zur WM wieder bei 100 Prozent bin, aber das ist fraglich", sagte Hüfner: "Das Ergebnis heute war auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung."

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Eitberger belegte den sechsten Platz, Julia Taubitz (Oberwiesenthal) kam nicht über Rang 16 hinaus.