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Bob: Francesco Friedrich bei Weltcup-Finale auf Rang drei

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Bob: Francesco Friedrich bei Weltcup-Finale auf Rang drei

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Friedrich bei Finale auf das Podest

IBSF World Championships 2016 - Day 2
IBSF World Championships 2016 - Day 2
© Getty Images

Bob-Weltmeister Francesco Friedrich hat beim Weltcup-Finale seinen nächsten Sieg im kleinen Schlitten verpasst.

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Der 25-Jährige musste sich mit Anschieber Candy Bauer am Königssee mit Rang drei begnügen, den letzten Zweier-Sieg der Saison feierte Won Yunjong.

Der 30-Jährige krönte sich damit auch zum ersten südkoreanischen Gesamtweltcup-Sieger im Bobsport. Zweiter wurde am Samstag Routinier Beat Hefti aus der Schweiz.

"Das war insgesamt eine gute Saison", sagte Friedrich zwei Wochen nach seinem WM-Triumph in Igls: "Wenn wir im kommenden Winter endlich ohne Verletzung durchkommen, können wir auch um den Gesamtweltcup kämpfen."

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Nico Walther war noch mit theoretischen Chancen auf die Kristallkugel zum Königssee gereist. Der Oberbärenburger wurde mit Christian Poser an der Bremse nur Sechster, mit 1450 Punkten reichte das dennoch für den zweiten Platz im Gesamtklassement hinter Won (1562).

Friedrich (1275), der im Laufe der Saison aufgrund eines Muskelfaserrisses Punkte gelassen hatte, wurde Sechster. Johannes Lochner (Stuttgart) und Joshua Bluhm belegten in ihrem ersten Weltcup-Auftritt dieses Jahres den neunten Platz.

Friedrich ärgerte sich nach dem Rennen ein wenig über ein Missgeschick am Start, als die Teambetreuer verwirrende Kommandos gegeben hatten. "Als wir losgerannt sind, haben alle 'Stopp!' gerufen. Wir brechen also den Start ab, sehen dann aber, dass die Ampel doch grün ist", sagte der Sachse: "Dann sind wir eben weitergelaufen, wir hätten den Bob bis zur Lichtschranke nicht mehr stoppen können. Der erste Lauf war dann auch eher schlecht gefahren."

Obwohl Won und Hefti im zweiten Lauf dann ebenfalls Fehler machten, kam Friedrich nicht näher heran: "Das war schon erstaunlich. Es hätte heute also ohnehin nicht für den Sieg gereicht."

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Weltmeisterin Anja Schneiderheinze (Erfurt) war am Freitag, zwei Wochen nach ihrem WM-Triumph, ebenfalls auf den dritten Platz gefahren und bestätigte mit Anschieberin Annika Drazek ihre starke Form.

Den letzten Sieg des Winters holte Ex-Weltmeisterin Elana Meyers Taylor (USA) mit hauchdünnem Vorsprung auf Olympiasiegerin Kaillie Humphries (Kanada), die zum dritten Mal den Gesamtweltcup gewann.

Schneiderheinze fehlten gut zwei Zehntel zum Sieg, am Start war sie jedoch erneut die Schnellste.