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Rodeln: Tatjana Hüfner schlägt Natalie Geisenberger in Winterberg

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Rodeln: Tatjana Hüfner schlägt Natalie Geisenberger in Winterberg

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Hüfner siegt vor Geisenberger

Die 32-Jährige verweist ihre Dauerrivalin im letzten Weltcup der Saison in Winterberg auf Platz zwei. Den Gesamtsieg hat die Olympiasiegerin allerdings schon vorher sicher.
Tatjana Hüfner siegt vor Natalie Geisenberger
Tatjana Hüfner siegt vor Natalie Geisenberger
© Getty Images

Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger hat auch das letzte Duell der Saison gegen ihre Dauerrivalin Tatjana Hüfner verloren.

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Hüfner gewann am Samstag das Weltcupfinale in Winterberg und verwies Weltmeisterin Geisenberger um mehr als ein Zehntel auf den zweiten Platz.

Dritte wurde Tatjana Iwanowa aus Russland.

Den Erfolg im Gesamtweltcup hatte Geisenberger allerdings schon vor dem Rennen sicher gehabt.

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Bei den Doppelsitzern sicherten sich die Olympiasieger und Weltmeister Tobias Wendl/Tobias Arlt wie erwartet den Gesamtsieg.

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"Ich freue mich riesig über den Doppelsieg, so hatte es sich im Training angedeutet", sagte Bundestrainer Norbert Loch: "Von beiden Frauen war das eine ganz starke Leistung. Tatjana hat es bei Schneefall und Sturm im ersten Lauf fantastisch gemacht, und Natalie hat im zweiten mit einem Bahnrekord dagegengehalten."

Die 28-Jährige liegt in der Endabrechnung mit 895 Punkten vor Iwanowa (771) und Hüfner (769).

Für Hüfner war es der dritte Sieg des Winters, am vergangenen Wochenende hatte die 32-Jährige auch die Europameisterschaft gewonnen.

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Aufgrund eines Achillessehnenrisses im vergangenen Sommer hatte Hüfner erst spät ihr Wettkampfniveau erreicht.

Bei insgesamt zwölf Einzelrennen inklusive der Sprintwettbewerbe holte Geisenberger indes nur zwei Erfolge, eine ungewöhnlich schwache Saison für ihre Verhältnisse.

Auf ihrer Hausbahn am Königssee hatte sie sich Ende Januar dennoch erneut den WM-Titel gesichert.

Dajana Eitberger beendete ihre Saison in Winterberg mit einem ernüchternden siebten Platz, Julia Taubitz wurde zum Abschluss Elfte.

Wendl/Arlt mussten sich indes zum Abschluss dem starken Thüringer Doppel Toni Eggert/Sascha Benecken um fast vier Zehntel geschlagen geben.

Den Gesamtsieg gefährdete das nicht mehr, letztlich lagen die Bayern mit 1037 Punkten deutlich vor Eggert/Benecken (962).

"Das war heute ein schwieriges Rennen für uns, Toni und Sascha waren richtig stark", sagte Wendl: "Aber Weltmeister und Gesamtweltcup - das ist wunderschön."

Das Duo Robin Geueke/David Gamm wurde beim Heimspiel Fünfter.