Die deutschen Curler haben die WM in Basel als Tabellenschlusslicht beendet.
Curler werden Letzter bei der WM
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Am letzten Tag der Vorrunde unterlag das Team um Skip Marc Muskatewitz gegen Südkorea (6:9) und die USA (5:6). Damit bleibt der Sieg gegen Russland (7:2) der einzige Erfolg in elf Partien für das Team des Deutschen Curling-Verbandes (DCV). Gegen die USA verspielten Muskatewitz und Co. im letzten End einen 5:4-Vorsprung.
Bundestrainer Thomas Lips meinte nach dem Spiel: "Nur gut zu spielen, genügt eben noch nicht, um zu gewinnen. Wir müssen es schaffen, über uns hinauszuwachsen." Der zwölfte Platz sei für alle eine Enttäuschung. "Die Erfahrung hier soll und muss dem Team aufzeigen, dass das, was es geleistet hat, noch nicht reicht für Olympia und eine WM", sagte Lips.
Bei der Weltmeisterschaft im kommenden Jahr müssen die deutschen Curler das Halbfinale erreichen, um sich auf diesem Weg das Ticket für die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang/Südkorea zu sichern.
Sollten sie dieses Ziel verpassen, steht noch der Umweg über ein zusätzliches Turnier offen, bei dem sich allerdings nur der Sieger für die Winterspiele qualifiziert.