Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Einsprüche der fünf russischen Skilangläufer um Olympiasieger Alexander Legkow abgewiesen.
Russisches Quintett bleibt gesperrt
Die Einsprüche der fünf russischen Skilangläufer um Alexander Legkow sind vom CAS abgewiesen worden. Sie verpassen mindestens den WM-Auftakt.
Der Russe Alexander Legkow wurde 2014 Langlauf-Olympiasieger über 50 Kilometer
© Getty Images
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Legkow und seine Teamkollegen Alexej Petuchow, Jewgenia Schapolowa, Maxim Wylegschanin und Jewgeni Below werden damit zumindest den Auftakt der nordischen Ski-WM im finnischen Lahti (23. Februar bis 5. März) verpassen.
Wann der CAS seine endgültige Entscheidung fällt, ist nicht bekannt.
Laut Anklage soll Legkow, der 2014 in Sotschi Gold über 50 Kilometer holte, vor den Winterspielen einen "Cocktail" aus anabolen Steroiden zu sich genommen habe. Seit dem 22. Dezember sind die Langläufer vom Weltverband FIS vorläufig gesperrt.