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Bob: Stephanie Schneider belegt in Lake Placid dritten Rang

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Bob: Stephanie Schneider belegt in Lake Placid dritten Rang

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Bob: Walther siegt zum Auftakt

Zwei Überraschungen beim Weltcup-Auftakt in Lake Placid: Bob-Pilot Nico Walther siegt, Stephanie Schneider belegt den starken dritten Rang. Weltmeister Friedrich enttäuscht.
Nico Walther siegt beim Saisonauftakt in Lake Placid
Nico Walther siegt beim Saisonauftakt in Lake Placid
© Getty Images

Zweierbob-Weltmeister Francesco Friedrich hat zum Auftakt des Olympia-Winters in seiner Spezialdisziplin eine überraschend klare Niederlage erlitten.

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Der Oberbärenburger kam in Lake Placid/USA mit Anschieber Thorsten Margis beim überraschenden Sieg seines Vereinskollegen Nico Walther (mit Christian Poser) nicht über Rang neun hinaus. Für Walther war es der erste Weltcup-Sieg im Zweierbob.

Rund drei Monate vor den Winterspielen in Pyeongchang/Südkorea (9. bis 25. Februar 2018) muss Friedrich um seinen Ruf als Maß der Dinge im kleineren Schlitten kämpfen.

Im Vorjahr war der Doppelweltmeister in keinem Zweierbob-Wettkampf schlechter als Zweiter, bei den letzten vier Weltmeisterschaften war er nicht zu schlagen. Johannes Lochner (Stuttgart), gemeinsam mit dem zeitgleichen Friedrich beim Heimspiel am Königssee Vierer-Weltmeister, erreichte mit Christian Rasp gar nur den zwölften Platz.

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Schneider überrascht als Dritte

Bob-Pilotin Stephanie Schneider (Oberbärenburg) hat mit ihrem besten Karriere-Resultat einen Traumstart in die Olympia-Saison hingelegt.

Mit Anschieberin Lisa Buckwitz belegte die 27-Jährige, die erst zur Saison 2015/16 an die Lenkseile gewechselt war, beim Weltcup-Auftakt in Lake Placid/USA den starken dritten Rang.

Europameisterin Mariama Jamanka (Oberhof) wurde mit Erline Nolte Fünfte, der Sieg ging an die zweimalige Olympiasiegerin Kaillie Humphries (Kanada) mit Anschieberin Melissa Lotholz. Weltcup-Debütantin Anna Köhler (Winterberg) erreichte mit Franziska Fritz-Glahn den achtbaren zwölften Rang.

Damit unterstrichen die deutschen Bob-Pilotinnen auf der anspruchsvollen Bahn im US-Bundesstaat New York ihre Ambitionen. Die Erwartungshaltung bei Bundestrainer René Spies ist mit Blick auf Saison mit dem Höhepunkt der Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar 2018) jedenfalls hoch.

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"Wir müssen alles daransetzen, aus eigener Kraft aufs Podest zu kommen. Das ist ein hohes Ziel, aber die Schritte im athletischen und fahrerischen Bereich machen das möglich", hatte der 44-Jährige vor dem Saisonstart im SID-Interview gesagt.