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Skeleton: Jacqueline Lölling und Tina Hermann holen Doppelsieg

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Skeleton: Jacqueline Lölling und Tina Hermann holen Doppelsieg

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Doppelsieg für Skeleton-Frauen

Jacqueline Lölling gewinnt den Skeleton-Weltcup in Winterberg vor Tina Hermann. Auch bei den Männern fährt ein Deutscher auf das Podest.
Jacqueline Lölling gewann den Heimweltcup in Winterberg
Jacqueline Lölling gewann den Heimweltcup in Winterberg
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Olympia-Zweite Jacqueline Lölling und Ex-Weltmeisterin Tina Hermann haben den deutschen Skeletonis einen Doppelsieg in Winterberg gesichert.

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Lölling deklassierte die Konkurrenz auf ihrer Heimbahn im Hochsauerland geradezu und hatte letztlich fast sieben Zehntelsekunden Vorsprung auf Hermann. Nur drei Hundertstelsekunden dahinter sicherte sich Janine Flock aus Österreich den dritten Platz. Zuvor war Axel Jungk (Oberbärenburg) im Rennen der Männer bereits als Zweiter auf das Podest gefahren.

"Ich bin wunschlos glücklich, ich habe beide Läufe gut getroffen. Es war die richtige Antwort auf den Ausrutscher der vergangenen Woche", sagte Lölling, die beim Saisonauftakt in Sigulda nur Fünfte geworden war, im ZDF.

Lölling dominiert auf ihrer Hausbahn

Die Weltmeisterin und Gesamtweltcupsiegerin wurde den Erwartungen auf ihrer Hausbahn damit gerecht, schon nach dem ersten Lauf hatte ihr Vorsprung auf die erste Verfolgerin mehr als drei Zehntelsekunden betragen. Hermann beendete nach Rang drei in Sigulda auch das zweite Rennen des Winters auf dem Treppchen. Die dritte Deutsche Sophia Griebel belegte den sechsten Platz.

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Bei den Männern erfüllte Jungk schon am Freitagmittag die Hoffnungen der Deutschen auf ein erfolgreiches Heimspiel. Der Vizeweltmeister musste sich nur dem Russen Alexander Tretjakow geschlagen geben, Olympiasieger Yun Sung Bin aus Südkorea wurde Dritter. Alexander Gassner belegte als zweitbester Deutscher den sechsten Platz, auf Rang acht landete Felix Keisinger (Königssee).

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Der Olympiasiebte Jungk hatte nach dem ersten Durchgang nur auf Position fünf gelegen. Mit der zweitbesten Zeit im zweiten Lauf schob er sich aber vor. Sotschi-Olympiasieger Tretjakow war am Freitag nicht zu schlagen: Mehr als acht Zehntelsekunden trennten den 33-Jährigen vom Rest des Feldes.