Skeleton-Pilotin Jacqueline Lölling (Winterberg) hat das Sieg-Triple in Lake Placid knapp verpasst. Eine Woche nach ihrem Erfolg beim Saisonauftakt kam die Olympiazweite an gleicher Stelle auf Rang zwei.
Lölling rast auf erneut aufs Podest
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Erstmals auf das Weltcup-Podium fuhr Junioren-Weltmeister Felix Keisinger. Der 21-Jährige vom Königssee verbesserte sich nach Platz sechs im ersten Durchgang noch auf den dritten Rang und lag dabei fünf Hundertstelsekunden vor Auftaktsieger Axel Jungk (Oberbärenburg).
Lölling und Keisinger müssen sich Russen geschlagen geben
Jacqueline Lölling hatte schon im Vorjahr auf der schwierigen US-Bahn am Ort der Olympischen Winterspiele 1932 und 1980 triumphiert, am Freitag wies die Vize-Weltmeisterin 1,12 Sekunden Rückstand auf die bärenstarke Russin Jelena Nikitina auf.
Weltmeisterin Tina Hermann (Königssee) musste sich mit Platz sechs (1,37 Sekunden zurück) zufrieden geben, in der Vorwoche war sie in Lake Placid noch auf Platz drei gefahren. Die WM-Dritte Sophia Griebel (Suhl) landete mit deutlichem Abstand (+2,38) nur auf dem 15. Platz.
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Hermann, Lölling und Griebel hatten im vergangenen März bei der WM in Whistler Gold, Silber und Bronze für Deutschland geholt und damit für ein Novum in der Geschichte der Frauen-WM gesorgt.
Felix Keisinger fuhr im zweiten Durchgang die viertbeste Laufzeit und musste sich am Ende nur Sotschi-Olympiasieger Alexander Tretjakow aus Russland und Rekord-Weltmeister Martins Dukurs aus Lettland geschlagen geben. Alexander Gassner (Winterberg) wurde Neunter.