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Biathlon: Arnd Peiffer fordert härtere Strafen für vorsätzliches EPO-Doping

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Biathlon: Arnd Peiffer fordert härtere Strafen für vorsätzliches EPO-Doping

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Peiffer fordert härtere Strafen

Arnd Peiffer plädiert für ein härteres Strafmaß bei vorsätzlichem EPO-Doping. Beim Einfluss durch Trainer und Funktionäre sollte man aber differenzieren.
Arnd Peiffer gehört seit Jahren zu Deutschlands besten Biathleten
Arnd Peiffer gehört seit Jahren zu Deutschlands besten Biathleten
© AFP/SID/TOBIAS SCHWARZ
. SID
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von SID

Biathlon-Olympiasieger Arnd Peiffer hat sich für ein härteres Strafmaß bei vorsätzlichem EPO-Doping ausgesprochen. "Wenn nachgewiesen werden kann, dass der Sportler das EPO aus freien Stücken genommen hat, finde ich eine vierjährige Sperre angemessen. Bei EPO gibt es ja immer den Vorsatz", sagte der 33-Jährige dem Nachrichtenmagazin Focus. (Alle Biathlon-Rennen im LIVETICKER)

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In der Regel werden Sportler bei EPO-Doping zwei Jahre gesperrt. Anders gestaltet sich für Peiffer die Sachlage, wenn ein Sportler von Trainern und Funktionären zu EPO-Doping gedrängt wurde: "Der Athlet ist dann Opfer und würde auch noch zusätzlich bestraft werden. Das finde ich falsch. Zumal ein Biathlet, der vier Jahre gesperrt ist, wahrscheinlich mit Biathlon aufhört."

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Generell hat Peiffer den Eindruck, dass in Sachen Doping im Biathlon in letzter Zeit "stärker" durchgegriffen wird. "Früher wurde ich hauptsächlich von der nationalen NADA kontrolliert", sagte der fünfmalige Weltmeister: "Mittlerweile klingeln die IBU-Dopingkontrolleure bei mir sehr viel häufiger. Ich vermute, dass das bei anderen Nationen auch so ist." (Biathlon-Weltcup: Kalender der Saison 2020/21)