Home>Wintersport>Biathlon>

Doping in Russland: Biathlon-Bundestrainer warnen vor Generalverdacht

Biathlon>

Doping in Russland: Biathlon-Bundestrainer warnen vor Generalverdacht

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Bundestrainer nehmen Russen in Schutz

BMW IBU World Cup Biathlon Hochfilzen - Day 2
BMW IBU World Cup Biathlon Hochfilzen - Day 2
© Getty Images

Die deutschen Biathlon-Bundestrainer Gerald Hönig und Mark Kirchner warnen trotz des Dopingskandals in der russischen Leichtathletik davor, Russlands Skijäger unter einen Generalverdacht zu stellen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Es ist ein schwieriges Thema", sagte Frauentrainer Hönig, "und es ist ja so, dass es dort auch im Biathlon schon öfter Vergehen gab. Aber ich bin der Meinung, solange nichts bewiesen ist, muss man vorsichtig sein."

Wegen eben dieser zurückliegenden Vergehen hatte der Weltverband IBU Russlands Verband RBU erst am Mittwoch mit der Höchststrafe von 100.000 Euro belegt. 2013/14 waren Jekaterina Jurjewa, Irina Starych und Alexander Loginow des Dopings überführt worden. Der russische Verband war bereits 2009 wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Bestimmungen zu einer Strafe von 50.000 Euro verurteilt worden.

"Leute direkt zu verdächtigen, da bin ich kein Freund davon", sagte Männertrainer Kirchner: "Ich möchte mich nicht an Spekulationen beteiligen, sondern berufe mich auf Tatsachen."

{ "placeholderType": "MREC" }

Hoffnungen setzt Hönig zudem in den viermaligen Olympiasieger Ricco Groß, der ab dieser Saison die russischen Männer betreut.

"Sollte dort etwas sein", sagte Hönig, "wird Ricco sicherlich gegensteuern."