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Arnd Peiffer Zweiter im Sprint, Simon Schempp verpasst Verfolgung

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Arnd Peiffer Zweiter im Sprint, Simon Schempp verpasst Verfolgung

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Peiffer glänzt, Debakel für Schempp

Staffel-Weltmeister Arnd Peiffer schafft beim Sprint in Östersund den Sprung aufs Podest. Simon Schempp erlebt sein Waterloo. Martin Fourcade deklassiert die Konkurrenz.
Arnd Peiffer wurde im Sprint in Östersund nur von Martin Fourcade geschlagen
Arnd Peiffer wurde im Sprint in Östersund nur von Martin Fourcade geschlagen
© Getty Images

Staffel-Weltmeister Arnd Peiffer hat den deutschen Biathleten im schwedischen Östersund als Zweiter des Sprints den zweiten Einzel-Podestplatz des Winters beschert.

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Der 28-Jährige musste sich nach einem Schießfehler bei böigem Wind mit 51,6 Sekunden Rückstand nur dem französischen Gesamtweltcupsieger Martin Fourcade (2 Fehler) geschlagen geben.

Dritter wurde der am Mittwoch im Einzelrennen siegreiche norwegische Altmeister Ole Einar Björndalen (2/+55,2).

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Peiffer überrascht sich selbst

"Ich bin schon etwas überrascht über das Ergebnis. Ich bin noch nicht in Top-Verfassung, aber ich habe das heute ganz gut am Schießstand geregelt", sagte der ehemalige Sprint-Weltmeister Peiffer.

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Sein Teamkollege Simon Schempp (8) verpasste nach einem Debakel am Schießstand bei schwierigen Verhältnissen mit 4:13,0 Minuten Rückstand als 77. hingegen die Top 60 und fehlt in der Verfolgung am Sonntag.

Drei Tage nach seinem zweiten Platz im Einzel landete der 27-Jährige nach 10 km jenseits der besten 80 Skijäger. "Acht Fehler habe ich noch nie im Sprint geschossen", sagte Schempp: "Da bleibt auf jeden Fall etwas hängen und ich muss das erst mal verdauen."

Kichner nimmt Schempp in Schutz

Der ansonsten bärenstarke Schütze Schempp verfehlte bereits im ersten Schießen vier Scheiben und vergab damit die Chancen, womöglich erstmals in seiner Karriere ins Gelbe Trikot des Führenden im Gesamtweltcup zu schlüpfen.

Auch im Stehendschießen leistete sich der Schwabe vier Fehler und legte damit den schlechtesten Sprint seiner Laufbahn hin. Bereits bei der WM im März dieses Jahres im finnischen Kontiolahti hatte er sieben Fehler geschossen und als 77. das Jagdrennen verpasst.

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Bundestrainer Mark Kirchner wollte den Ausfall aber nicht überbewerten. "Wir wissen, dass er bei dem starken Wind nicht genug reagiert hat, also kann man eine ganz klare Fehleranalyse betrieben", sagte Kirchner.

Doll überzeugt

Zweitbester Deutscher wurde Benedikt Doll (3) als Fünfter. Der 25-Jährige erfüllte damit die Norm für die WM im März 2016 in Oslo/Norwegen. Die halbe Norm sicherte sich Daniel Böhm (2) auf Rang 14, Doppel-Weltmeister Erik Lesser (4) schaffte nur Platz 30.

Im 100. Weltcupsprint seiner Laufbahn vergab Andreas Birnbacher (5) nach drei Patzern im ersten Schießen hingegen schon früh alle Möglichkeiten auf ein besseres Ergebnis und belegte Platz 47.

Am Sonntag stehen zum Abschluss die Verfolgungsrennen auf dem Programm.