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Laura Dahlmeier: Fokus auf WM-Medaillen, nicht Gesamtweltcup

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Laura Dahlmeier: Fokus auf WM-Medaillen, nicht Gesamtweltcup

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Dahlmeier: Fokus auf WM-Medaillen

Das Ziel der deutschen Biathletin lautet: Möglichst viel WM-Edelmetall. So wie in der vergangenen Saison in Oslo. Der Gesamtweltcup genießt keine Priorität.
BIATHLON-WORLD-WOMEN
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© Getty Images

Der erstmalige Gewinn des Gesamtweltcups hat für Biathlon-Überfliegerin Laura Dahlmeier auch im anstehenden WM-Winter keine besondere Priorität.

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"Für mich ist die WM immer der eigentliche Höhepunkt. Der Gesamtweltcup wird für mich nie so das richtige Ziel sein", sagte die Verfolgungs-Weltmeisterin.

Die 23-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen hatte im März bei der WM in Oslo mit fünf Medaillen in fünf Rennen geglänzt. "Das ist nicht zu toppen, aber natürlich will man da wieder hin", sagte Dahlmeier bei der offiziellen Einkleidung des Deutschen Skiverbandes (DSV).

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Auch bei den kommenden Weltmeisterschaften in Hochfilzen/Österreich (8. bis 19. Februar 2017) will sie erneut Edelmetall gewinnen. "Wenn es mit einer Medaille klappt, dann wäre das superschön", sagte Dahlmeier: "Ansonsten versuche ich einfach, konstant durch die Saison zu kommen."

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Krankheiten stoppten Dahlmeier

Im vergangenen Winter war ihr das nicht gelungen. Krankheiten zwangen sie immer wieder zu Pausen, deswegen belegte die zweimalige Weltmeisterin "nur" Rang sechs im Gesamtweltcup. Dahlmeier verpasste gleich sieben von 25 Einzelrennen, trotzdem holte sie noch zehn Podestplätze. "Ich versuche jetzt einfach, möglichst viele Rennen auf hohem Niveau zu laufen, und dann schauen wir weiter", sagte Dahlmeier knapp fünf Wochen vor dem Saisonstart.

Rekordweltmeisterin Magdalena Neuner hatte in der Saison 2011/2012 als bislang letzte Deutsche den Gesamtweltcup gewonnen. Dahlmeier weiß, wie schwer es ist, das zu schaffen: "Da kann viel dazwischenkommen. Mit ein, zwei schlechten Rennen kannst du gleich wieder nach hinten gehen."

Für die Skijäger um Dahlmeier beginnt der Weltcup-Winter am 27. November im schwedischen Östersund mit den Mixedstaffeln. In der darauffolgenden Woche stehen in Skandinavien die ersten Einzelrennen auf dem Programm.