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Russen ignorieren Doping-Vorwurf gegen Biathletin Glasyrina

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Russen ignorieren Doping-Vorwurf gegen Biathletin Glasyrina

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Russen ignorieren Doping-Vorwurf

Die russischen Biathleten basteln sich bei der WM in Hochfilzen ihre eigenen Wahrheiten zusammen. Den Doping-Vorwurf gegen Jekaterina Glasyrina blenden sie komplett aus.
Die russische Biathletin Jekaterina Glasyrina wurde vorläufig gesperrt
Die russische Biathletin Jekaterina Glasyrina wurde vorläufig gesperrt
© Getty Images

Russlands Biathleten machen sich weiterhin die Welt, wie sie ihnen gefällt. Frauen-Cheftrainer Alexander Kasperowitsch behauptete am Freitag allen Ernstes, dass sein Schützling Jekaterina Glasyrina im WM-Sprint von Hochfilzen keinesfalls wegen einer provisorischen Dopingsperre fehlte.

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"Ihr Fehlen hatte rein taktische Gründe. Sie fühlte sich gesundheitlich nicht gut und wurde deshalb von Irina Uslugina ersetzt", sagte Kasperowitsch bei sports.ru.

Dumm nur: Wenige Stunden vor dem Rennauftakt hatte der Weltverband IBU offiziell mitgeteilt, dass Glasyrina wegen Auffälligkeiten bei diversen Dopingproben vorläufig aus dem Verkehr gezogen wurde.

Ein positiver Dopingfall sei "sehr wahrscheinlich", sagte IBU-Generalsekretärin Nicole Resch, die sich für gewöhnlich zurückhaltender äußert.