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Biathlon-Weltcup in Antholz: Doll und Kühn verpassen Podest - Fourcade siegt

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Biathlon-Weltcup in Antholz: Doll und Kühn verpassen Podest - Fourcade siegt

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Deutsches Duo mit Bestleistung

Benedikt Doll und Johannes Kühn müssen sich bei der Jagd nach einem Platz auf dem Treppchen nur knapp geschlagen geben. Ein Erfolg ist die Leistung dennoch.
Benedikt Doll wird als erster Deutscher auf die Strecke gehen
Benedikt Doll wird als erster Deutscher auf die Strecke gehen
© Getty Images

Benedikt Doll und Johannes Kühn haben zum Abschluss des Biathlon-Weltcups in Antholz mit ihren besten Saisonplatzierungen überzeugt.

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Im letzten Rennen vor den Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) kam Sprint-Weltmeister Doll als bester Deutscher im Massenstart über 15 km auf Platz vier und verpasste seinen ersten Podestplatz des Winters nur knapp. Kühn folgte auf Rang fünf. 

Fourcade wieder einmal überragend

Einmal mehr eine Klasse für sich war am Sonntag der sechsmalige Gesamtweltcupsieger Martin Fourcade. Der Franzose sicherte sich trotz zweier Strafrunden seinen sechster Saisonsieg, er stand damit im 18. Rennen in Serie auf dem Podest. Dahinter folgten die beiden Norweger Tarjei Bö (2 Strafrunden/+2,8 Sekunden) und Erlend Bjöntegaard (2/+5,1). 

Auf den drittplatzierten Bjöntegaard fehlten Doll (2 Strafrunden), dessen beste Platzierung der Saison der 8. Platz in der Verfolgung in Annecy war, 10,9 Sekunden.

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Kühn, der ebenfalls zweimal verschoss, war beim Weltcup-Auftakt in Östersund Neunter geworden und sicherte sich als letzter von insgesamt zwölf deutschen Skijägern (sechs Frauen, sechs Männer) die Olympia-Norm.

Erik Lesser und Arnd Peiffer schwächelten hingegen am Schießstand, beide verschossen viermal. Lesser wurde 17., Peiffer landete auf Rang 19. Im Sprint am Freitag hatte Peiffer den deutschen Biathlon-Männern den ersten Podestplatz des Jahres beschert, in der Verfolgung hatte er das Podium als Vierter nur knapp verpasst. 

Schempp setzt aus

Weltmeister Simon Schempp trat wegen anhaltender Rückenprobleme nicht an. Der 29-Jährige war bereits vorzeitig aus Südtirol abgereist und wird sich am Montag in München eingehend untersuchen lassen.

Nach den strapaziösen Heimspielen in Oberhof und Ruhpolding sowie der kraftraubenden Generalprobe in Antholz dürfen sich die deutschen Biathleten nun erst einmal erholen und neue Kräfte sammeln.

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Vor den Winterspielen findet noch einmal ein mehrtägiges Trainingslager in Hochfilzen statt, ehe am 5. Februar der Flieger nach Südkorea abhebt.