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Bob-WM 2019: Francesco Friedrich auf Rang zwei im Viererbob nach Tag eins

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Bob-WM 2019: Francesco Friedrich auf Rang zwei im Viererbob nach Tag eins

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Bob-WM: Friedrich in Lauerposition

Doppel-Olympiasieger Francesco Friedrich liegt zur Halbzeit bei der Bob-WM nicht in Führung. Ein Lette überrascht die Konkurrenz auf der Bahn in Whistler.
Bob-WM 2019: Francesco Friedrich auf Rang zwei im Viererbob nach Tag eins
Bob-WM 2019: Francesco Friedrich auf Rang zwei im Viererbob nach Tag eins
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Doppel-Olympiasieger Francesco Friedrich darf zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Whistler weiterhin auf seinen zweiten Titel im Viererbob hoffen.

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Der 28-Jährige liegt zur Halbzeit eines engen Wettbewerbs auf dem zweiten Rang, nur vier Hundertstelsekunden trennen den Titelverteidiger vom führenden Letten Oskars Kibermanis. Dritter ist der kanadische Lokalmatador Justin Kripps mit lediglich elf Hundertsteln Rückstand auf die Spitze. Die Entscheidung fällt am Sonntagmorgen deutscher Zeit ab 2.00 Uhr.

Nach zwei von vier Läufen haben die beiden weiteren deutschen Schlitten überraschend kaum noch Chancen auf das Podest. Der Olympia-Zweite Nico Walter (Oberbärenburg/+0,61) ist Siebter mit bereits einer halben Sekunde Rückstand auf den Bronzerang. Titelverteidiger Johannes Lochner (Stuttgart/+0,86), 2017 zeitgleich mit Friedrich Weltmeister, belegt nur den enttäuschenden neunten Platz.

Kibermanis verblüfft in Whistler

In dieser Saison hatten der alles überragende Friedrich (fünf Siege) sowie Walther und Lochner (jeweils ein Sieg) mit einer Ausnahme in jedem Weltcup-Rennen für deutsche Siege gesorgt. Einziger nicht-deutscher Gewinner war Kripps auf der US-Bahn in Lake Placid.

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Ein WM-Erfolg von Kibermanis käme damit durchaus überraschend. Der Lette belegte im Gesamtweltcup dieses Winters mit einigem Abstand den zweiten Rang hinter Friedrich, sein einziges Edelmetall bei einem Großereignis ist bislang eine Silbermedaille bei der EM im vergangenen Januar am Königssee. Auf der schnellen Bahn in Whistler überzeugte er am Freitag (Ortszeit) nun mit einem Bahnrekord im ersten und einem Startrekord im zweiten Lauf.