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Bob: Kim Kalicki holt WM-Silber in Altenburg

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Bob: Kim Kalicki holt WM-Silber in Altenburg

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Kalicki sorgt mit Silber für Aufsehen

Kim Kalicki sorgt mit ihrem zweiten Platz bei der Bob-WM in Altenburg für eine faustdicke Überraschung. Mit Anschieberin Kira Lipperheide ist fast der Sieg drin.
Kim Kalicki und Kira Lipperheide rasen auf den zweiten Platz
Kim Kalicki und Kira Lipperheide rasen auf den zweiten Platz
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Junioren-Weltmeisterin Kim Kalicki hat eine Sensation bei der Bob-WM in Altenberg nur knapp verpasst und mit dem Gewinn der Silbermedaille für Aufsehen gesorgt.

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Die 22-Jährige musste sich einzig der zweimaligen Olympiasiegerin Kaillie Humphries (USA) geschlagen geben, der Rückstand von Kalicki und ihrer Anschieberin Kira Lipperheide betrug nach vier Läufen lediglich 0,37 Sekunden auf die Favoritin.

Für Humphries ist es der dritte WM-Titel nach 2012 und 2013.

Titelverteidigerin Mariama Jamanka (Oberhof/+1,20) verlor im letzten Lauf mit Annika Drazek noch den Bronzerang und wurde Vierte hinter der Kanadierin Christine de Bruin. Stephanie Schneider (1,43) und Leonie Fiebig lagen bis zur Wettbewerbshalbzeit gut im Rennen, fielen durch einen schwachen dritten Lauf aber zurück und wurden letztlich Fünfte.

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Kalicki hatte sich erst durch den Sieg bei der Junioren-WM vor zwei Wochen in Winterberg ihr Ticket für Altenberg gesichert und galt eher als Ergänzung des Kaders hinter den erfahrenen Pilotinnen um Jamanka.

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Auch im Weltcup kam sie erst in dieser Saison zu ihren ersten beiden Einsätzen. Ihre Leistung in Altenberg, auf einer der schwierigsten Bahnen der Welt, ist nun besonders hoch zu bewerten.

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Die beiden ersten Läufe am Freitag waren von schweren Stürzen überschattet worden. Auch die deutsche Senkrechtstarterin Laura Nolte erwischte es dabei, sie kam zwar glimpflich davon, trat am Samstag aber nicht mehr an.

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Schwerer hatte es die Italienerin Tania Vicenzino und die Rumänin Andreea Grecu erwischt.

Beide verloren schon im ersten Lauf die Kontrolle über den Zweierbob, wurden an der Bahn behandelt und anschließend mit dem Krankenwagen abtransportiert. Die Verbände gaben später aber Entwarnung.