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Doping: ISU bestätigt Aufhebung der Suspendierung russischer Athleten

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Doping: ISU bestätigt Aufhebung der Suspendierung russischer Athleten

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Doping: Russische Athleten begnadigt

Die Internationale Eislauf-Union bestätigt die Aufhebung der vorläufigen Suspendierung gegen vier Sportler. Hintergrund ist die Debatte um den Umgang mit Meldonium.
Ekaterina Bobrowa und ihr Partner Dimitri Solowjev
Ekaterina Bobrowa und ihr Partner Dimitri Solowjev
© Getty Images

Die Internationale Eislauf-Union ISU hat in einem Statement die Aufhebung der vorläufigen Suspendierung von vier russischen Athleten wegen Meldonium-Dopings bestätigt.

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Dabei handelt es sich um den Eisschnelllauf-Sprintweltmeister Pawel Kulischnikow, Semen Jelistratow, Jekaterina Konstantinowa (beide Shorttrack) sowie Jekaterina Bobrowa (Eiskunstlauf).

Bereits in der vergangenen Woche hatte Alexej Krawzow, Präsident des russischen Eisschnelllauf-Verbandes, die Aufhebung der vorläufigen Sperren bekanntgegeben.

Falls die wissenschaftlichen Untersuchungen über die Dauer der Nachweisbarkeit von Meldonium neue Erkenntnisse ergeben sollten, will die ISU die Verfahren laut Mitteilung wieder aufrollen.

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Meldonium steht seit dem 1. Januar 2016 auf der Verbotsliste der Welt-Antidoping-Agentur WADA.

Die WADA war zuletzt in Erklärungsnot geraten, da Meldonium offenbar erheblich länger im Körper nachweisbar ist als ursprünglich angenommen.

Um zu vermeiden, dass erwischte Sportler bestraft werden, die möglicherweise schon 2015 das Medikament letztmals eingenommen haben, hat die WADA Ausnahmeregelungen in Aussicht gestellt.