Claudia Pechstein ist beim Weltcup-Auftakt der Eisschnellläufer über 3000 m nicht über den zwölften Platz hinausgekommen.
Pechstein läuft in Japan hinterher
© Getty Images
Die 46 Jahre alte Berlinerin lief im japanischen Obihiro eine Zeit von 4:09,521 Minuten, den Sieg holte sich die niederländische Olympiasiegerin Esmee Visser mit einem Bahnrekord von 4:04,607 Minuten.
Patrick Beckert verpasste hingegen im Rennen über 5000 m das Podium nur knapp. Der Olympia-Siebte wurde in 6:18,143 Minuten Vierter, Felix Maly landete in 6:31,242 Minuten als 15. am Ende des Feldes. Der niederländische Olympia-Zweite Patrick Roest (6:13,019) verbesserte den Bahnrekord um mehr als sieben Sekunden.
Dufter und Ihle sprinten in Top 8
Auch Sprinter Joel Dufter überzeugte mit einem Top-Ergebnis. Der 23-Jährige belegte über 1000 m in 1:09,410 Minuten den sechsten Platz. Nico Ihle war in 1:09,669 Minuten nur knapp langsamer und wurde Achter. Der überlegene Russe Pawel Kulischnikow stellte in 1:07,858 Minuten ebenfalls einen Bahnrekord auf.
Das deutsche Trio Ihle, Dufter und Hendrik Dombek kam im abschließenden Teamsprint in 1:22,41 Minuten auf den siebten Rang, die Niederlande (1:19,780) siegten ungefährdet vor Norwegen (1:20,790).
Am kommenden Wochenende (23. bis 25. November) steht wieder auf der japanischen Insel Hokkaido die zweite Weltcup-Station auf dem Programm. Dann sind die deutschen Eisschnellläufer auf der Freiluftbahn in Tomakomai gefordert.