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Eisschnelllauf: Deutschland ohne Claudia Pechstein schwach

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Eisschnelllauf: Deutschland ohne Claudia Pechstein schwach

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Eisschnellläuferinnen enttäuschen

Die deutschen Eisschnellläuferinnen starten ohne Claudia Pechstein schwach in die neue Saison. Nico Ihle macht es über 500 Meter deutlich besser.
Stephanie Beckert belegte mit Deutschland in der Teamverfolgung den letzten Platz
Stephanie Beckert belegte mit Deutschland in der Teamverfolgung den letzten Platz
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Sprinter Nico Ihle ist mit einem Erfolgserlebnis in die neue Weltcup-Saison der Eisschnellläufer gestartet. Der Olympia-Achte aus Chemnitz wurde im japanischen Obihiro über 500 m in 35,04 Sekunden Fünfter. "Das war eine sehr starke Leistung zum Einstieg", sagte Trainer Daan Rottier: "Seine Angangszeit von 9,7 war richtig gut."

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Schnellster war der norwegische Olympiasieger Havard Holmefjord Lorentzen (34,73) vor dem russischen Weltrekordhalter Pawel Kulischnikow (34,77).

In der Teamverfolgung der Frauen verzichtete Claudia Pechstein (Berlin) wegen Rückenproblemen als Vorsichtsmaßnahme auf einen Start. Das Trio Stephanie Beckert (Erfurt), Roxanne Dufter (Inzell) und Michelle Uhrig (Berlin) belegte in 3:15,290 Minuten den neunten und letzten Platz, der Rückstand auf den souveränen Olympiasieger Japan betrug 17,49 Sekunden.

"Wir mussten an den Start gehen, um für die Heim-WM in Inzell einen Startplatz zu sichern. Dafür hat auch eine B-Mannschaft gereicht", erklärte Rottier: "Eine gute Zeit war nie das Ziel." 

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Die Lokalmatadorinnen aus Japan verbesserten den Bahnrekord in 2:57,800 Minuten um fast fünf Sekunden, Zweiter wurden die Niederländerinnen um die fünfmalige Olympiasiegerin und 15-malige Weltmeisterin Ireen Wüst in 3:00,130 Minuten. Enttäuschend war die Vorstellung von Gabriele Hirschbichler (Inzell), die über die 500 m in 39,54 Sekunden als 20. abgeschlagen am Ende des Feldes landete. Der erste Saisonerfolg ging auf das Konto der japanischen Olympiasiegerin Nao Kodaira (37,49).