Home>Wintersport>Nordische Kombination>

Fabian Rießle beim Saisonfinale Zweiter hinter Jörgen Graabak

Nordische Kombination>

Fabian Rießle beim Saisonfinale Zweiter hinter Jörgen Graabak

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Rießle beim Saisonfinale Zweiter

Fabian Rießle fuhr auf Platz zwei
Fabian Rießle fuhr auf Platz zwei
© Getty Images

Kombinierer Fabian Rießle hat im letzten Wettkampf des Winters nur knapp seinen vierten Saisonsieg verpasst.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der 25-Jährige holte beim Weltcup in Schonach in der Loipe fast zwei Minuten Rückstand auf, lag im Ziel aber 2,1 Sekunden hinter dem Norweger Jörgen Graabak. Olympiasieger Eric Frenzel musste sich einen Tag nach seinem erstmaligen Sieg beim Schwarzwaldpokal mit Rang acht begnügen.

"Ich habe ehrlich gesagt selber nicht mehr an einen Podestplatz geglaubt. Das war ein endgeiles Rennen. Ein zweiter Platz vor diesem super Publikum, das ist echt schön", sagte Rießle in der ARD. Dritter wurde der Österreicher Lukas Klapfer.

Weltmeister Johannes Rydzek wurde als zweitbester Deutscher Sechster.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Mannschaft", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch: "Unglaublich, was die Jungs in dieser Saison geleistet haben. Da kann man richtig stolz sein."

Rießle war nach mäßigen Sprüngen nur als 14. mit großem Rückstand in den Skilanglauf über 15 Kilometer gegangen, überraschend in Führung lag zunächst Manuel Faißt. In der Loipe wurde Faißt jedoch schnell vom Japaner Akito Watabe und dem Norweger Jan Schmid geschluckt, die lange ein einsames Rennen liefen.

Am Ende holten die Verfolger auf, Graabak und Rießle hatten die größten Reserven.

Nach dem Rennen erhielt Frenzel die große Kristallkugel für den vierten Triumph im Gesamtweltcup in Folge. Mit acht Siegen und 13 Podestplätzen stellte der Sachse in dieser Saison gleich zwei persönliche Bestmarken auf.

{ "placeholderType": "MREC" }

Frenzel hatte am Samstag für den ersten deutschen Sieg beim Schwarzwaldpokal seit 29 Jahren gesorgt.

Der Sachse profitierte dabei von einer nachträglichen Disqualifikation des Norwegers Magnus Krog, der Frenzel im Zielsprint den Weg abgeschnitten hatte.