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Nordische Kombination, WM: Eric Frenzel und Vinzenz Geiger ohne Medaille

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Nordische Kombination, WM: Eric Frenzel und Vinzenz Geiger ohne Medaille

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Frenzel stichelt gegen Sieger Riiber

Bitterer Auftakt für die deutschen Kombinierer bei der Heim-WM in Oberstdorf. Geiger, Frenzel und Co. gehen im Einzel von der Normalschanze leer aus.
Eric Frenzel war als bester Deutscher Vierter
Eric Frenzel war als bester Deutscher Vierter
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Die deutschen Stars sind im ersten Wettbewerb der Nordischen Kombination bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf leer ausgegangen. (Zeitplan der Nordischen Ski-WM 2021 in Oberstdorf)

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Beim erneuten Sieg von Titelverteidiger Jarl Magnus Riiber aus Norwegen landete Olympiasieger Eric Frenzel (+5,9 Sekunden) als bester Deutscher auf Rang vier.

Fabian Rießle (+16,8) wurde Sechster, für Vinzenz Geiger blieb mit über eineinhalb Minuten Rückstand nur Rang 14. Der vierte Deutsche Johannes Rydzek kam abgeschlagen als 28. nach dem Langlauf ins Ziel.

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Nach dem Springen waren Frenzel (8.) und Rießle (10.) noch mit guten Chancen in den abschließenden Lauf gestartet. Auf der letzten Runde konnten sie bei der Tempoverschärfung der Spitzenläufer aber nicht mehr mithalten.

Frenzel und Rießle enttäuscht

"Es war ein hartes Rennen. Am Ende haben die Körner gefehlt, das war ein bisschen schade", äußerte sich Frenzel in der ARD enttäuscht. "Wir können uns nichts vorwerfen, wir haben alles versucht", ergänzte Rießle.

"Ein bisschen enttäuscht sind wir schon, es lief aber alles ein bisschen gegen uns. Die Gegner hatten Respekt und haben uns das Rennen schwer gemacht", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch.

Im Schlusssprint, in dem drei Läufer die Medaillen unter sich ausmachten, war wieder einmal Riiber der Endschnellste. Silber holte Ilkka Herola aus Finnland, Riibers Landsmann Jens Luraas Oftebro sicherte sich Bronze.

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Frenzel: Riiber hatte es einfach

"Riiber hat es recht einfach gehabt, er hat sich versteckt und die anderen mal machen lassen. Meine Herangehensweise wäre das nicht, aber am Ende zählt, was auf dem Papier steht, und da ist er ganz oben", meinte Frenzel.

Geiger, der die vergangenen beiden Rennen im Weltcup noch gewonnen hatte, war mit gut einer Minute Rückstand auf die Strecke gegangen. Er setzte alles auf eine Karte und machte einen Großteil seines Rückstands bereits in der ersten Runde wett. Diesem hohen Tempo musste er jedoch nach etwa der Hälfte des Langlaufs Tribut zollen, er konnte nicht mehr den Anschluss halten.

Am Sonntag geht es mit dem Mannschaftswettbewerb weiter. Eine deutsche Medaille ist fest eingeplant.