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Nach OP: Svindal glaubt an WM

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Nach OP: Svindal glaubt an WM

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Nach OP: Svindal glaubt an WM

Abfahrtsweltcupsieger Aksel Lund Svindal schließt einen Start bei der alpinen Ski-WM im amerikanischen Beaver Creek trotz seiner schweren Verletzung nicht aus.

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Nur zwei Tage, nachdem er sich die Achillessehne gerissen hatte, zeigte sich der 31 Jahre alte Norweger zuversichtlich mit Blick auf den Saisonhöhepunkt. "Drei Monate brauche ich sicher für die Rehabilitation. Wenn alles gut läuft, könnte es sich bis Februar ausgehen", meinte Svindal auf einer extra einberufenen Pressekonferenz in St. Leonhard im Pitztal.

Svindal hatte sich die Verletzung kurioserweise beim Fußballspielen in Innsbruck zugezogen. Dort bereitete er sich eigentlich auf das erste Weltcupwochenende auf dem Rettenbach-Gletscher bei Sölden vor.

Nach einer Trainingseinheit auf der Piste spielten sich der zweimalige Gesamtweltcupsieger und Teamkollegen locker einen Ball zu. Plötzlich habe er gemerkt, schrieb er später auf "facebook", dass etwas in seinem Bein gerissen sei. "Shit happens! Und das ist genau das, was diesmal passiert ist", meinte er weiter.

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Svindal zu seiner Verletzung:

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Auf Nachfrage von SPORT1 hatte der norwegische Verband die schnellgreifenden Maßnahmen nach der Verletzung geschildert. "Wir kamen in die Klinik nach Innsbruck, wo man sich super um mich kümmerte. Ich wurde innerhalb einer Stunde operiert, nachdem der Achillessehnenriss diagnostiziert worden war", wird Svindal in der Stellungnahme zitiert.

Er wurde vom Spezialisten Christian Fink in einer Privatklinik in Hochrum bei Innsbruck operiert, die OP dauerte 40 Minuten. Svindal hatte seine Verletzung erst gar nicht realisiert und gedacht, dass er auf etwas draufgestiegen sei. "Ich hatte fast keine Schmerzen, auch nach der Operation nicht. Ich war überrascht, dass tatsächlich etwas gerissen ist."

Svindal erklärte weiter, nur an der WM (2. bis 15. Februar) teilnehmen zu wollen, insofern er auch realistische Chancen auf eine Medaille habe. "Da muss alles perfekt laufen. Auf der anderen Seite will ich auch keinem Mannschaftskollegen einen Startplatz wegnehmen. Die müssen sich ja den ganzen Winter über qualifizieren.", sagte er - und ist nicht der einzige, der an dieses Ziel glaubt.

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"Aksel kommt entgegen, dass er in einem fantastischen physischen Zustand ist. Ein normaler Mensch wie ich müsste neun Monate auf Krücken gehen", meinte sein Chefcoach Haavard Tjoerhom.

Svindal hatte 2006 und 2009 die große Kristallkugel gewonnen. Bei Olympia 2010 in Vancouver holte er Gold in seiner Paradedisziplin Super-G, Silber in der Abfahrt und Bronze im Riesenslalom.

In der Vorsaison gewann er jeweils die kleine Kristallkugel in den Disziplinen Super-G und Abfahrt. Vor dem kommenden Weltcupwinter hatter er als größter Herausforderer des Österreichers Marcel Hirscher auf den Gesamtsieg gegolten - ehe die Verletzung seine Pläne über den Haufen warf.

Svindal auf der Pressekonferenz:

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