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Ski Alpin: Marcel Hirscher steht vor dem Gewinn des Gesamtweltcups

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Ski Alpin: Marcel Hirscher steht vor dem Gewinn des Gesamtweltcups

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Hirscher vor Titelverteidigung

Der Österreicher Marcel Hirscher beim Saisonfinale in Meribel, Frankreich
Der Österreicher Marcel Hirscher beim Saisonfinale in Meribel, Frankreich
© Getty Images

Vor seinem Showdown mit Felix Neureuther ist Marcel Hirscher aus Österreich einem historischen Sieg im Gesamtweltcup der alpinen Ski-Rennläufer den wohl entscheidenden Schritt nähergekommen.

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Beim Weltcup-Finale im französischen Meribel belegte der 25 Jahre alte Titelverteidiger im letzten Super-G der Saison überraschend Rang vier und blieb damit vor den letzten Rennen im Riesenslalom und Slalom vor Verfolger Kjetil Jansrud aus Norwegen. "Wahnsinn, ein irres Ergebnis", sagte Hirscher.

Jansrud belegte beim ersten Weltcup-Sieg des WM-Zweiten Dustin Cook aus Kanada den zweiten Rang und hat damit vor den beiden noch ausstehenden Saisonrennen 34 Punkte Rückstand auf Hirscher.

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Der Gewinner in Abfahrts- und Super-G-Gesamtwertung ist dabei wohl chancenlos gegen den Österreicher, der die große Kristallkugel als erster Läufer viermal hintereinander gewinnen kann. "Es ist sicher sehr viel getan, aber durch ist noch gar nichts", sagte Hirscher.

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Zweifel an der erneuten Titelverteidigung von Hirscher gibt es freilich keine mehr: "Im Gesamtweltcup ist es wohl erledigt", sagte Jansrud, "ich bin riesig beeindruckt von Marcel. Er ist gefahren wie ein richtiger Super-G-Fahrer, da muss man den Hut ziehen."

Im Riesenslalom (Samstag), wo er die Gesamtwertung bereits gewonnen hat, ist Hirscher klar besser als Jansrud. Im Slalom (Sonntag), wo Hirscher die 55 Punkte Vorsprung von Neureuther in der Weltcup-Wertung aufholen will, ist Jansrud völlig chancenlos - und wohl gar nicht am Start.

Cook siegte auf der Piste "Roc de Fer" mit 0,05 Sekunden Vorsprung auf Jansrud. Dritter wurde der Franzose Brice Roger (0,08 Sekunden zurück), Hirscher lag eine weitere Hundertstelsekunde zurück.

Ein deutscher Läufer hatte sich nicht für das Finale mit den besten 25 Super-G-Läufern der Saison qualifizieren können.