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Aksel Lund Svindal gewinnt Lauberhorn-Abfahrt in Wengen - Andreas Sander 15.

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Aksel Lund Svindal gewinnt Lauberhorn-Abfahrt in Wengen - Andreas Sander 15.

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Svindal gewinnt Klassiker in Wengen

Die Speed-Dominanz der Norweger hält auch in Wengen an. Andreas Sander kommt in die Top 15, verschenkt aber eine bessere Platzierung. Dichter Nebel sorgt für Unterbrechungen.
Audi FIS Alpine Ski World Cup - Men's Downhill
Audi FIS Alpine Ski World Cup - Men's Downhill
© Getty Images

Speed King Aksel Lund Svindal ist seiner Favoritenstellung bei der Weltcup-Abfahrt in Wengen gerecht geworden und hat die Dominanz der Norweger im alpinen Ski-Weltcup eindrucksvoll untermauert.

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Der 33 Jahre alte Olympiasieger (Super-G 2010) setzte sich beim traditionsreichen Rennen am Lauberhorn im Berner Oberland knapp vor dem Österreicher Hannes Reichelt (0,19 Sekunden zurück) durch.

Vorjahressieger Reichelt war der einzige Konkurrent, der Svindal bei dem wegen Nebels mehrmals unterbrochenen Klassiker gefährlich wurde. Dessen Teamkollege Klaus Kröll lag als Dritter bereits 1,52 Sekunden zurück.

Andreas Sander (Ennepetal/+2,31 Sekunden) belegte einen guten 13. Rang.

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Auf wegen Schneefalls verkürzter Strecke meisterte Svindal die Schlüsselstellen wie Kernen-S, Seilersboden oder Ziel-S mit traumwandlerischer Sicherheit und raste erstmals in Wengen zum Sieg. Es war sein sechster Triumph in diesem Winter und - einen Tag nach dem Erfolg seines Freundes Kjetil Jansrud bei der Super-Kombination - im 18. Saisonrennen der elfte für Norwegen.

Sander, einziger Starter des von Verletzungen dezimierten deutschen Teams, nutzte seine günstige Startnummer 5 bei noch guter Sicht. Nach starkem Beginn stellte der 26 Jahre alte Westfale auf dem "Alpweg" vor der Einfahrt ins "Kernen-S" aber seinen rechten Ski quer und verlor dadurch entscheidend an Geschwindigkeit.

"Das war ein blöder Fehler", sagte Sander im ZDF, "der Rest war okay". Immerhin: Es war nach den Plätzen 44 (2012) und 32 (2013) seine mit Abstand beste Abfahrt in Wengen und nach Rang zehn zum Jahreswechsel in Santa Caterina seine zweitbeste überhaupt im Weltcup. "Ich bin sehr zufrieden", meinte Sander.