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Hannes Reichelt startet beim Weltcup in Garmisch-Partenkirchen

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Hannes Reichelt startet beim Weltcup in Garmisch-Partenkirchen

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Reichelt mit Blitz-Comeback und Kritik

Der Österreicher will nach seinem schweren Sturz in Kitzbühel bereits an diesem Wochenende wieder starten. Zudem kritisiert er die Verantwortlichen des Streif-Rennens.
Hannes Reichelt
Hannes Reichelt
© Getty Images

Ski-Rennläufer Hannes Reichelt wird nach seinem schweren Sturz am vergangenen Samstag auf der Streif in Kitzbühel erstaunlich schnell wieder im Weltcup starten.

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Wie der Österreichische Ski-Verband (ÖSV) am Mittwoch mitteilte, bestreitet der 35-Jährige am Donnerstag das erste Training für die Weltcup-Abfahrt am kommenden Samstag auf der Kandahar in Garmisch-Partenkirchen (11.30 Uhr).

Danach soll entschieden werden, ob Reichelt auch im Training am Freitag und im Rennen am Samstag startet.

Reichelt hatte sich bei seinem Sturz auf der Streif eine Knochenstauchung im linken Knie zugezogen. An der gleichen Stelle erlitten Georg Streiberger (Österreich) sowie Aksel Lund Svindal (Norwegen) bei Stürzen Kreuzbandrisse.

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Als Ursache für seinen Sturz nannte Reichelt am Mittwoch in Innsbruck die schlechten Sicht. "Ich habe nichts gesehen. Ich wusste nicht einmal annähernd, wo ich mich befunden habe. Die Kompression war dann schneller da als gedacht", sagte er.

Kritik an Pistenpräparierung in Kitzbühel

Reichelt kritisierte bei einer Pressekonferenz außerdem, dass das Rennen nach seinem Sturz nicht abgebrochen wurde. "Nachdem es zwei der Top-Leute so abwirft, lässt man einerseits noch zehn weitere runter fahren und andererseits nimmt man dann dem Rest der Läufer die Chance, zu starten", das finde er nicht richtig, sagte er. Das Rennen wurde schließlich erst nach 30 Startern abgebrochen.

Kritik übte Reichelt auch an der Pistenpräparierung in Kitzbühel. In der Kompression, in der er und die anderen beiden Läufer stürzten, gebe es zwei Linien, erklärte er.

In diesem Jahr sei die etwas sicherere Linie viel unruhiger und schlechter präpariert gewesen, als die engere, risikoreichere Variante. "Deswegen sind wir auch bei schlechter Sicht die engere Linie gefahren. Die Strecke ist schon so schwer genug, die muss man nicht noch schwerer machen", sagte Reichelt.