Auf der Piste trennten sie nur 1,11 Sekunden und neun Plätze, beim Preisgeld dagegen Welten: Für sein bestes Weltcup-Resultat in einem Super-G hat Ski-Rennläufer Andreas Sander am Freitag im Vergleich zu Sieger Aksel Lund Svindal (Norwegen) nur ein Taschengeld bekommen.
Svindal sticht Sander beim Geld aus
Preisgeld: 2.280 Euro für Andreas Sander
© Getty Images
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Sein zehnter Rang in Kitzbühel wurde dem 26 Jahre Westfalen mit 2280 Euro (vor Steuern) honoriert - Svindal erhielt 52.725 Euro.
Für Sander ist es dennoch das höchste Preisgeld seiner Karriere. Sollte er am Samstag in der Abfahrt seinen zehnten Rang wiederholen können, erhielte er dafür 3040 Euro - der Sieger wird mit 70.300 Euro entlohnt.