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Viktoria Rebensburg im Training nur von Lindsey Vonn geschlagen

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Viktoria Rebensburg im Training nur von Lindsey Vonn geschlagen

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Training: Nur Vonn schlägt Rebensburg

SKI-ALPINE-WORLD-WOMEN
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© Getty Images

Viktoria Rebensburg darf nach einer starken Vorstellung beim Abschlusstraining zuversichtlich in die erste Sprint-Abfahrt im alpinen Ski-Weltcup seit 14 Jahren gehen.

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Die 26-Jährige aus Kreuth musste sich bei der zweiten Testfahrt am "Kälberloch" im österreichischen Zauchensee am Freitag nur Speed-Queen Lindsey Vonn (USA) geschlagen geben.

Vonn lag in 1:05,74 Minuten 0,28 Sekunden vor Rebensburg, die nach überstandener Erkältung einen guten Eindruck machte.

Bei einer Sprint-Abfahrt werden zwei verkürzte Abfahrten auf identischem Kurs gestartet.

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Der Sieger wird wie bei Technik-Rennen über die Addition beider Laufzeiten ermittelt. Die Läuferinnen dürfen die Strecke anders als bei Slalom/Riesenslalom aber nur einmal, vor dem ersten Durchgang, besichtigen.

In Zauchensee, das als Ersatz für St. Anton einsprang, wird am Samstag (9.30/11.30 Uhr, ARD und Eurosport) auf den obersten Streckenteil verzichtet, um dort den Touristenskilauf aufrecht erhalten zu können.

Rebensburg, beim ersten Training am Donnerstag gute Fünfte, kommt das Sprint-Format eigenen Angaben zufolge entgegen, weil sie nach ihrer Erkrankung erst auf dem Weg ist, fit zu werden.

Als Riesenslalom-Fahrerin sei sie es außerdem "gewohnt, zwei Läufe zu absolvieren und damit auch, in der Pause die erste Fahrt zu analysieren. Das sollte mir entgegenkommen", sagte sie.

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Zum bislang letzten Mal wurde im Weltcup im Februar 2002 eine Sprint-Abfahrt ausgetragen.

Im schwedischen Åre setzte sich damals die Österreicherin Renate Götschl durch. Premiere feierte der Sprint am 20. Januar 1990 in Kitzbühel, wo die Männer zwei verkürzte Abfahrten starteten, um das von Schneemangel bedrohte Traditionsrennen zu retten.

Sprint-Abfahrten im alpinen Ski-Weltcup der Frauen und ihre Siegerinnen:

18. Dezember 1993, St. Anton/Österreich: Anja Haas (Österreich)

15. Dezember 1995, St. Anton: Katja Seizinger (Halblech)

29. Februar 1996, Narvik/Norwegen: Picabo Street (USA)

1. März 1996, Narvik: Warwara Selenskaja (Russland)

17. Dezember 1997, Val d'Isère/Frankreich: Seizinger

27. Februar 1999, Are/Schweden: Renate Götschl (Österreich)

19. Februar 2000, Are: Götschl

2. Februar 2002, Are: Götschl

Anm.: Bei den Männern gab es sechs Sprint-Abfahrten (vier in Kitzbühel, je eine in Saalbach und Val d'Isère - kein deutscher Sieger), die bislang letzte am 22. Januar 1999 in Kitzbühel gewann der Norweger Lasse Kjus.