Der Tagessieg im Super-G beim Weltcup-Finale von St. Moritz ging wie in der Abfahrt am Mittwoch an den Schweizer Beat Feuz.
Kugel für Kilde, Sander guter Sechster
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Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen konnte mit Platz zwei jedoch gut leben: Der 23-Jährige, der wie Landsmann Kjetil Jansrud 0,10 Sekunden langsamer war als Feuz, sicherte sich die kleine Kristallkugel für den Disziplinbesten im Super-G.
Andreas Sander beendete die beste Saison seiner Karriere mit einem Ausrufezeichen. Der 26-Jährige fuhr als Sechster so gut wie nie in seiner Laufbahn.
Noch nie "Einstellig" geschafft
Vom "Stockerl" trennten Sander 0,79 Sekunden. Besser war von den deutschen Fahrern in der zweitschnellsten Disziplin zuletzt Stephan Keppler im Dezember 2010 als Zweiter in Gröden/Italien.
"Es war eine Angriffsfahrt. Natürlich waren ein paar kleine Fehler drin, aber die passieren, wenn man attackiert. Ich bin sehr zufrieden", sagte Sander im ZDF. "Einstellig - das habe ich im Super-G noch nicht geschafft. Es war eine super Saison."