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Mikaela Shiffrin scheidet nach zwölf Siegen in Folge erstmals aus

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Mikaela Shiffrin scheidet nach zwölf Siegen in Folge erstmals aus

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Seriensiegerin Shiffrin scheidet aus

Die lange Serie von Superstar Mikaela Shiffrin ist gerissen. Beim Slalom in Zagreb scheidet die Amerikanerin aus. Eine Slowakin profitiert vom Ausfall.
Audi FIS Alpine Ski World Cup - Women's Slalom
Audi FIS Alpine Ski World Cup - Women's Slalom
© Getty Images

Die Seriensiegerin leistete sich einen ungewohnten Ausfall, zum ersten Mal seit knapp einem Jahr hieß die Erstplatzierte bei einem Weltcup-Slalom nicht Mikaela Shiffrin: Nach dem Torfehler der Amerikanerin schon im ersten Lauf nutzte Veronika Velez Zuzulova beim Rennen im kroatischen Zagreb die Gunst der Stunde.

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Die 32 Jahre alte Slowakin sicherte sich ihren fünften Weltcup-Sieg, den Titel der "Schneekönigin" und 60.000 Euro Preisgeld. Beste Deutsche war Christina Geiger auf Rang zehn mit ihrem besten Resultat seit Dezember 2013.

Erster Ausfall seit Dezember 2012

Shiffrin leistete sich ihren ersten Ausfall in einem Slalom seit dem 29. Dezember 2012. Die Olympiasiegerin und Weltmeisterin hatte zuvor die sieben Torläufe im Weltcup seit dem 15. Februar 2016 gewonnen - und die vergangenen zwölf, bei denen sie am Start war.

"Es war ein Schlag drinnen, und da hat es mich erwischt. Es ist ein Zeichen, dass ich nicht sauber fahre. Natürlich ist es schade, aber ich weiß, woran es gelegen hat - daher bin ich nicht beunruhigt", sagte Shiffrin, die nach etwa 30 Sekunden eingefädelt hatte.

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Geiger "super-happy"

Velez Zuzulova packte ihre Chance am Schopf und siegte am "Bärenberg" vor ihrer Mannschaftskollegin Petra Vlhova (+0,24 Sekunden) und Sarka Strachova (Tschechien/+0,52). Christina Geiger erfüllte durch ihr bestes Resultat seit drei Jahren zur Hälfte die Norm für die WM in St. Moritz (6. bis 19. Februar). "Ich bin sehr zufrieden, super-happy", sagte sie. Noch zwei Slaloms stehen vor der WM aus - zwei Chancen, noch einmal unter die besten 15 zu fahren.

Die bereits für die WM qualifizierte Lena Dürr belegte Rang 14, Juniorenweltmeisterin Elisabeth Willibald Rang 24. Maren Wiesler schied im zweiten Lauf aus, Susanne Weinbuchner im ersten. Marina Wallner, Jessica Hilzinger, Marlene Schmotz hatten das Finale verpasst.