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Pinturault siegt vor Marcel Hirscher - Felix Neureuther Achter

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Pinturault siegt vor Marcel Hirscher - Felix Neureuther Achter

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Hauchdünn! Pinturault knackt Hirscher

Marcel Hirscher zeigt im zweiten Lauf eine phänomenale Vorstellung, muss sich dennoch Pinturault geschlagen geben. Felix Neureuther verpatzt den ersten Lauf.
Alexis Pinturault (l.) war noch schneller als Marcel Hirscher
Alexis Pinturault (l.) war noch schneller als Marcel Hirscher
© Getty Images

Ski-Rennläufer Felix Neureuther hat beim Weltcup-Riesenslalom im Schweizer Adelboden knapp eine Podestplatzierung verpasst.

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Nach einem starken zweiten Durchgang belegte der Partenkirchner beim Klassiker auf dem "Cheunisbärgli" Rang acht, vom drittplatzierten Österreicher Philipp Schörghofer trennten ihn nur 0,33 Sekunden. Nach dem ersten Lauf hatte Neureuther mit 1,31 Sekunden Rückstand auf das Podest auf Rang zehn gelegen.

Den Sieg holte sich der Franzose Alexis Pinturault - knapp mit 0,04 Sekunden Vorsprung auf Marcel Hirscher aus Österreich, der zum 100. Mal im Weltcup auf dem Siegerpodest stand - mehr Top-3-Platzierung hat nur noch der legendäre Schwede Ingemar Stenmark (155).

Pinturault rückte mit seinem 19. Erfolg im Weltcup vor Legende Jean-Claude Killy zum Rekordsieger Frankreichs auf. "Darüber freue ich mich natürlich sehr", sagte Pinturault. "Aber Jean-Claude bleibt Jean-Claude. Er ist noch immer einer der Größten", meinte er mit Blick auf Killys drei Olympiasiege und sechs WM-Titel.

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Neureuther staunt über Pinturault und Hirscher

Pinturault und Hirscher fuhren in einer eigenen Liga: Schörghofer lag bereits 1,90 hinter seinem Mannschaftskollegen zurück. Im Gesamtweltcup ist der Franzose neuer Zweiter, allerdings 268 Punkte hinter dem Titelverteidiger aus Österreich.

"Ohne Worte. Wahnsinnsrennen von beiden", kommentierte Neureuther die Leistung seiner beiden Konkurrenten. Und sein eigener Auftritt?

"Der zweite Durchgang war echt in Ordnung. Ärgerlich, dass es nur drei Zehntel aufs Podest sind", sagte Neureuther im ZDF und fügte hinzu: "Es war wichtig, das im zweiten Durchgang nochmal runterzubringen, das habe ich auch souverän gemacht, das hätte ich im ersten Lauf auch machen sollen." Dort war er nach eigener Aussage zu ungeduldig und "das ist auf diesem Hang der Tod".

Stefan Luitz war im ersten Durchgang nach hervorragender Zwischenzeit ausgeschieden. Dominik Schwaiger als 31. und Linus Straßer als 39. hatten den Einzug ins Finale verpasst.