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589 Athleten aus 76 Nationen: 44. Ski-WM in St. Moritz eröffnet

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589 Athleten aus 76 Nationen: 44. Ski-WM in St. Moritz eröffnet

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"Großes Fest": Ski-WM eröffnet

Die 44. Ski-Weltmeisterschaft wird in St. Moritz feierlich eröffnet. FIS-Präsident Gian Franco Kasper kündigt in der "historischen Wiege des Wintersports" Großes an.
FIS World Ski Championships - Men's and Women's Downhill Training
FIS World Ski Championships - Men's and Women's Downhill Training
© Getty Images

In St. Moritz sind am Montagabend die 44. alpinen Ski-Weltmeisterschaften eröffnet worden. Bis zum 19. Februar werden Medaillen in elf Wettbewerben vergeben.

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Dafür gemeldet sind 589 Athleten aus 76 Nationen. Die deutsche Mannschaft wird mit sechs Frauen und sieben Männern an den Start gehen. Die erste Chance auf eine der erhofften drei Medaillen hat am Dienstag beim Super-G (12 Uhr) Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg. 

"Jugend zeigen, wie man Berge versetzt"

Gian Franco Kasper, Präsident des Internationalen Skiverbandes FIS, kündigte bei der Eröffnung im Kulm Park im Ortskern von St. Moritz "ein echtes Skifest für unsere Athleten und Zuschauer im Herzen der Alpen, in der historischen Wiege des Wintersports" an. Das DSV-Team wurde dabei von den Speed-Männern Thomas Dreßen, Josef Ferstl und Andreas Sander vertreten, die am Mittwoch im Super-G starten.

Das Ziel der WM formulierte OK-Chef Hugo Wetzel so: "Wir wollen der Jugend Mut machen und ihr zeigen, wie man Berge versetzt." Er versprach "ein Fest frei von Vorurteilen und Klassendenken". Offenheit habe die Schweiz groß gemacht, ergänzte Bundespräsidentin Doris Leuthard, "Offenheit brauchen wir auch in Zukunft". 

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Bergsteiger sorgen für Höhepunkt

Vorangegangen war eine rund 40-minütige Show vor 5000 Zuschauern. Künstler, Kinder aus der Umgebung und ehemalige Ski-Größen vollzogen dabei unter dem Motto "Geburt einer Leidenschaft" die Entwicklung des Skisports von der ersten Schneeflocke bis zu den heutigen Rennen nach.

Höhepunkt war eine Kletterpartie zweier "Bergsteiger" auf der 19 m großen Skifahrer-Holzfigur "Edy", die nach Edy Reinalter benannt ist, der 1948 in seinem Heimatort St. Moritz Slalom-Olympiasieger wurde.