Viktoria Rebensburg hat sich einen Tag nach ihrem bitteren vierten Platz im WM-Super-G weiter an die Abfahrt herangetastet. Die 29-Jährige belegte im zweiten Training für das Rennen in der Königsdisziplin am Sonntag Platz 13.
Rebensburg mit Zuversicht in Abfahrt
© Getty Images
Dabei fand sie auch ihre Zuversicht für den weiteren WM-Verlauf wieder. "Die fehlenden Hundertstel werden zurückkommen", schrieb sie am Abend in den Sozialen Medien, "die nächsten Gelegenheiten kommen bald und ich freue mich darauf." Rebensburg hatte eine Medaille im Super-G um winzige 0,02 Sekunden verpasst.
Ihr Rückstand im zweiten Abfahrtstraining auf die Bestzeit der Schweizerin Jasmine Flury, der allerdings ein Torfehler unterlief, betrug 1,29 Sekunden. Kira Weidle absolvierte den Kurs am Berg Areskutan ebenfalls nicht regelkonform und hatte auf dem 17. Platz 1,43 Sekunden Rückstand.
"Ja, war ganz okay denke ich", sagte Rebensburg, die ihren Start in der Abfahrt erst am Dienstagabend bestätigt hatte: "Die Piste ist in einem Traumzustand." Als Schlüsselstelle machte sie die Traverse hin zum "Hummelbranten"-Sprung aus. "Da ist es leicht unruhig, da muss man schauen, dass man gut drüberdrückt mit dem Außenski. Sonst ist nicht groß was drin, man muss auf dem aggressiven Schnee fein fahren und die Ski gut gehen lassen."
Vonn verzichtet auf Training
Lindsey Vonn verzichtete einen Tag nach ihrem Sturz im Super-G auf das Training. Auch Super-G-Weltmeisterin Mikaela Shiffrin (beide USA) war nicht dabei - sie wird weder bei der Kombination am Freitag, noch in der Abfahrt am Sonntag starten.