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Ski Alpin: Absage für Abfahrt in Garmisch - Riesenslalom fraglich

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Ski Alpin: Absage für Abfahrt in Garmisch - Riesenslalom fraglich

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Absage von Garmisch-Abfahrt

Die Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen wird kurzfristig abgesagt. Damit fällt die WM-Generalprobe für die Königsdisziplin aus.
Ski Alpin: Abfahrt in Garmisch Partenkirchen abgesagt worden
Ski Alpin: Abfahrt in Garmisch Partenkirchen abgesagt worden
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Weltcup-Abfahrt der Männer in Garmisch-Partenkirchen ist am Samstagvormittag knapp 50 Minuten vor der geplanten Startzeit (11.30 Uhr) abgesagt worden.

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Durch Regen und Schneefall über Nacht war auf der Kandahar eine feste Schicht entstanden, die nicht mehr rechtzeitig beseitigt werden konnte, wie OK-Chef Peter Fischer mitteilte. Zudem hielten die Niederschläge weiter an.

Das Rennen wäre das letzte in der alpinen Königsdisziplin vor der WM in Are (5. bis 17. Februar) gewesen.

Riesenslalom steht auf der Kippe

Am Sonntag steht in Garmisch-Partenkirchen der Riesenslalom auf dem Programm, die Durchführung aber ebenfalls auf der Kippe.

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"Es wird wieder schwierig, wir erwarten bis zu 30 Zentimeter Neuschnee", sagte Markus Waldner, Renndirektor des Ski-Weltverbandes FIS: "Wir werden alles versuchen." Der Start wurde bereits vorsorglich nach unten verlegt.

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"Nicht an Rennen zu denken"

Am Samstag, dem Tag der Abfahrt, war "nicht an ein Rennen zu denken", sagte Waldner, "es war unmöglich, den Schnee aus der Strecke zu bringen." Die Organisatoren hätten die Piste am Samstagmorgen noch unter Kontrolle gehabt, doch der einsetzende Regen habe für einen sehr nassen und weichen Schnee gesorgt. "Vom Freien Fall bis ins Ziel fliegst du fast aus den Skischuhen", sagte er.

Kitzbühel-Sieger Josef Ferstl lobte die Entscheidung. "Es macht keinen Sinn. Es muss die Fairness für alle Läufer gegeben sein", sagte er.

Kein Risiko

Die Absage des Heim-Weltcups bezeichnete der 30-Jährige als "mega schade", betonte aber, es gehe auch um die Sicherheit, so kurz vor der WM müsse man es nicht erzwingen.

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Auch DSV-Alpinchef Wolfgang Maier stimmte zu. "Es gibt immer das Restrisiko mit dem nassen Neuschnee an der Seite und der relativ schnellen Rennlinie", sagte Maier: "Die Entscheidung kann man vertreten." Die Fokussierung sei sehr auf Are gelegen, man habe nicht noch mehr verletzte Sportler riskieren wollen.