Home>Wintersport>Ski Alpin>

Ski alpin: Alexis Pinturault gewinnt Kugel in der Alpinen Kombination

Ski Alpin>

Ski alpin: Alexis Pinturault gewinnt Kugel in der Alpinen Kombination

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Pinturault gewinnt Kristallkugel

Alexis Pinturault gewinnt den Kombinations-Wettbewerb in Bulgarien. Damit sichert sich der Franzose die Kristallkugel. Linus Straßer schafft einen Top-10-Platz.
Alexis Pinturault hat die kleine Kristallkugel gewonnen
Alexis Pinturault hat die kleine Kristallkugel gewonnen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Skirennläufer Alexis Pinturault hat nach der Goldmedaille bei der WM in Are auch die kleine Kristallkugel als bester alpiner Zweikämpfer gewonnen.

{ "placeholderType": "MREC" }

In Bansko/Bulgarien belegte der Franzose im zweiten und zugleich letzten Kombinations-Wettbewerb des Weltcup-Winters nach einem Super-G und einem Slalom-Lauf Platz eins, damit sicherte er sich auch zum fünften Mal nach 2013, 2014, 2016 und 2017 den Gesamtsieg in dieser Disziplin.

Eine annehmbare Leistung zeigte erneut Linus Straßer. Mit Rang neun sicherte sich der Münchner seine ersten Weltcuppunkte in diesem Winter, es waren zugleich seine ersten seit einem dritten Rang im Januar 2018 beim Parallel-Slalom in Stockholm.

Straßer hatte bei der WM mit einem fünften Rang im Kombinations-Wettbewerb überrascht. Die Kombination bleibt bis mindestens 2021 im Programm des Weltcups und der Weltmeisterschaften.

{ "placeholderType": "MREC" }

Pinturault siegt vor Hirscher

Pinturault, der in Are auch Silber im Riesenslalom gewonnen hatte, siegte auf den Pisten "Marc Girardelli" und "Tomba" vor Marcel Hirscher (+0,68 Sekunden) und dem WM-Zweiten Stefan Hadalin aus Slowenien (+0,69).

Hirscher hatte an der Kombination teilgenommen, um weitere Punkte für den Gesamtweltcup zu sammeln. Dort beträgt sein Vorsprung vor dem Super-G am Samstag und dem Riesenslalom am Sonntag nun 460 Punkte auf Pinturault.

Kreuzbandriss bei Schwarz

Pinturault profitierte auch vom Pech seines Rivalen Marco Schwarz (Österreich): Der WM-Dritte in der Kombination und im Slalom war nach seinem Sieg in der Kombination in Wengen/Schweiz mit einem Vorsprung von 40 Punkten nach Bansko gekommen, zog sich aber im Super-G am Zielsprung eine schwere Verletzung im linken Knie zu.

Spätere Untersuchungen in einer Klinik in Innsbruck ergaben einen Kreuzband- und Innenmeniskusriss. Für Schwarz ist die Saison damit beendet.