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Ski Alpin, WM: Österreicher Reichelt für Abfahrt strafversetzt

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Ski Alpin, WM: Österreicher Reichelt für Abfahrt strafversetzt

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WM: Österreicher strafversetzt

Vor der WM-Abfahrt der Männer sorgt der Österreicher Hannes Reichelt für Ärger und wird dafür bestraft. Doch möglicherweise profitiert er am Ende sogar davon.
FIS World Ski Championships - Men's and Women's Downhill Training
FIS World Ski Championships - Men's and Women's Downhill Training
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Skirennläufer Hannes Reichelt (Österreich) muss die WM-Abfahrt am Samstag (12.30 Uhr) im schwedischen Are nach einer Strafversetzung als 45. Starter bestreiten.

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Für den Super-G-Weltmeister von 2015 war bei der Vergabe der Startnummern die ungeliebte 1 übrig geblieben, er blieb aber der öffentlichen Nummernvergabe am Abend fern. Weil er sich auch nicht vertreten ließ, wurde der 38-Jährige nach hinten versetzt.

Damit wird der Franzose Adrien Theaux das Rennen mit Startnummer zwei eröffnen. Josef Ferstl (Hammer) geht mit Startnummer 10 als Neunter auf die "Olympia" am Berg Areskutan. Manuel Schmid (Fischen) trägt die 25, Dominik Schwaiger (Königssee) die 29.

Kluger Schachzug von Reichelt?

Reichelts Weigerung, als Erster auf die Piste zu gehen, könnte sich als kluger Schachzug erweisen. Die Wetterprognose sieht für den Nachmittag bessere Bedingungen vor. (SERVICE: Medaillenspiegel der Ski-WM)

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Reichelt hatte sich in seiner Funktion als Athletensprecher zuletzt vergeblich dafür eingesetzt, das Prozedere der Startnummernvergabe zu ändern. Sein Vorschlag war, dass sich die Top 30 jede Nummer zwischen 1 und 30 aussuchen dürfen.

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Derzeit ist es so, dass sich die Top 10 eine ungerade Zahl zwischen 1 und 19 aussuchen dürfen. Weil Reichelt als Zehnter gemeldet ist, blieb ihm nur die 1.