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Ski Alpin, Streif: Thomas Dreßen verpasst Top 15 im Training - Jansrud vorne

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Ski Alpin, Streif: Thomas Dreßen verpasst Top 15 im Training - Jansrud vorne

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Kritik nach erstem Streif-Training

Beim ersten Training zur legendären Streif-Abfahrt in Kitzbühel setzt der Norweger Kjetil Jansrud die erste Bestzeit. Eine Stelle sorgt für Ärger bei den Fahrern.
Kjetil Jansrud liegt im ersten Training vorne
Kjetil Jansrud liegt im ersten Training vorne
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Skirennläufer Thomas Dreßen hat es bei seiner Rückkehr auf die Streif ruhig angehen lassen.

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BEAVER CREEK, CO - NOVEMBER 30:  Thomas Dressen of Germany crashes during the Audi FIS Alpine Ski World Cup Men's Downhill on on November 30, 2018 in Beaver Creek, Colorado.  (Photo by Tom Pennington/Getty Images)
Thomas Dreßen legte ein phantastisches Comeback hin
LAKE LOUISE, CANADA - NOVEMBER 30: Thomas Dressen of Germany takes 1st place during the Audi FIS Alpine Ski World Cup Men's Downhill on November 30, 2019 in Lake Louise Canada. (Photo by Christophe Pallot/Agence Zoom/Getty Images)
Thomas Dreßen gewann sensationell die Abfahrt in Lake Louise
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Größte Sport-Comebacks: Dreßen in den Top 20?

Der Kitzbühelsieger von 2018 belegte im ersten Training für die Weltcup-Abfahrt am Samstag Rang 18. Sein Rückstand auf den Tagesbesten, den Norweger Kjetil Jansrud, betrug 1,67 Sekunden.

"Ich habe einfach geschaut, dass ich es unter Kontrolle und im Griff habe, mehr war das heute nicht. Es hat Spaß gemacht", sagte Dreßen, der nach seiner schweren Knieverletzung im vergangenen Jahr nur als Zuschauer in Kitzbühel dabei war.

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Beim Comeback auf der Streif habe er sich gleich wieder gut zurechtgefunden, meinte der 26-Jährige. "Da ist links und rechts ein Zaun, da kommst du eh nicht groß raus", sagte er. Die berühmt-berüchtigte Piste, das bestätigten auch die anderen Fahrer, habe sich bei der ersten Testfahrt ruhiger präsentiert als in den Vorjahren. Nur bei der Hausbergkante hatte der ein oder andere Starter Probleme. Insgesamt sei die Streif diesmal "schön zu fahren", sagte Dreßen.

Doch Österreichs Abfahrer Otmar Striedinger sagte über die Hausbergkante: "Der Sprung geht dort eindeutig zu weit." Nahezu alle Fahrer nahmen an dieser Stelle Tempo raus. "Die Trainer haben es nach oben gefunkt, dass wir das nicht voll fahren sollen", sagt Striedinger. Wenn die Abfahrer voll riskieren, sei der Sprung ein Sicherheitsrisiko. "Da muss man was abtragen", fordert Striedinger.

Er selbst habe sich vor dem Training "zurückerinnert, auf was es ankommt, was ich gut gemacht habe, was besser geht. Wenn du es schon mal gewonnen hast weißt du, was du da runter zu tun hast."