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Alpine ziehen positive Bilanz - Kritik an "Verbotspolitik"

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Alpine ziehen positive Bilanz - Kritik an "Verbotspolitik"

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Alpine ziehen positive Bilanz

Alpindirektor Wolfgang Maier zieht zum Ende des schwierigen pandemiegeprägten Ski-Winters zufrieden Bilanz.
Straßers Sieg in Zagreb war ein DSV-Saisonhöhepunkt
Straßers Sieg in Zagreb war ein DSV-Saisonhöhepunkt
© AFP/SID/DAMIR SENCAR
. SID
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von SID

Alpindirektor Wolfgang Maier zieht zum Ende des schwierigen pandemiegeprägten Ski-Winters zufrieden Bilanz, hat angesichts der "restriktiven Verbotspolitik" allerdings massive Zukunftssorgen. "Sportlich können wir auf eine positive Saison zurückblicken", sagte Maier vor dem Weltcup-Finale im Schweizer Lenzerheide, das "Highlight" sei die WM mit vier deutschen Medaillen gewesen.

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"Unsere Teams waren auf den Punkt fit, und viele Aktiven konnten bei den WM-Rennen ihre besten Leistungen zeigen", sagte Maier vor den abschließenden Rennen ab Mittwoch. Auch habe es dank der "großen Disziplin" aller Beteiligten und der nimmermüden Bemühungen des Deutschen Skiverbandes (DSV) keinen positiven Coronafall im Weltcup-Team gegeben.

Die deutschen Alpinen fuhren viermal aufs Weltcup-Podium und holten dabei einen Sieg durch Slalom-Ass Linus Straßer in Zagreb. Maier würdigte vor allem das Abfahrtsteam mit den WM-Zweiten Andreas Sander und Romed Baumann, das sich trotz des Ausfalls von Topstar Thomas Dreßen in der erweiterten Weltspitze festgesetzt habe. Auch für Straßer sowie die Techniker Alex Schmid und Stefan Luitz fand er lobende Worte.

"Aber wir sehen auch Verbesserungspotenzial: Wir wollen die Anzahl der Podiumsplätze steigern", betonte Maier. Zudem beklagte er "eine Leistungsdelle" bei den "nur punktuell konkurrenzfähigen" Frauen um die WM-Zweite Kira Weidle.

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Große Sorgen bereitet Maier der Nachwuchs. Dort stehe der DSV weiter vor einer "großen Herausforderung", Corona habe die Situation verschärft. Auch, weil von der U12 abwärts den gesamten Winter über kein Ski-Training möglich war. Dieses generelle Sportverbot sei "weder nachvollziehbar noch akzeptabel", betonte Maier: "In vielen anderen Ländern hat man sehr viel bessere Lösungen gefunden."