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Russische Langläufer scheitern mit Einspruch gegen Sperre

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Russische Langläufer scheitern mit Einspruch gegen Sperre

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Russische Langläufer bleiben gesperrt

Die Dopingsperre von Russlands Läuferin Julia Iwanowa (links) bleibt bestehen
Die Dopingsperre von Russlands Läuferin Julia Iwanowa (links) bleibt bestehen
© Getty Images

Vier der sechs wegen Dopings vorläufig gesperrten russischen Skilangläufer sind mit einem Einspruch gegen ihr seit Dezember geltendes Startverbot gescheitert.

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Das Doping Panel des Ski-Weltverbandes FIS entschied nach einer Anhörung von Maxim Wylegschanin, Alexej Petuchow, Julia Iwanowa und Jewgenija Schapowalowa, dem Quartett weiter die Teilnahme an "jeglichem Wettbewerb auf jeglichem Level" zu untersagen. Ein Einspruch sei innerhalb von 21 Tagen einzig vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS möglich.

Eine ähnliche Entscheidung ist nach FIS-Angaben schon am 25. Januar Olympiasieger Alexander Legkow und Jewgeni Below zugestellt worden. Beide haben bereits vor dem CAS ein beschleunigtes Verfahren beantragt, um eine Aufhebung der Sperre zu erreichen. Am 22. Februar beginnen im finnischen Lahti die nordischen Ski-Weltmeisterschaften.

Die Suspendierung des russischen Sextetts hatte die FIS als Konsequenz aus Ermittlungen des Internationalen Olympischen Komitees gegen die betroffenen Aktiven in Verbindung mit Dopingverstößen bei den Spielen von Sotschi bezeichnet. Zuvor hatte der McLaren-Report staatlich gelenktes Doping im russischen Sport aufgedeckt.