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Tour de Ski: Deutsche Langläuferinnen überraschen positiv

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Tour de Ski: Deutsche Langläuferinnen überraschen positiv

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Tour de Ski: DSV-Damen überraschen

Die deutschen Langläuferinnen überraschen am zweiten Tag der Tour des Ski positiv. Zwei DSV-Frauen erreichen die Top 10. Thomas Bing schafft die halbe Olympia-Norm.
Women's Cross Country Relay - FIS Nordic World Ski Championships
Women's Cross Country Relay - FIS Nordic World Ski Championships
© Getty Images

Die deutschen Langläuferinnen haben am zweiten Tag der Tour de Ski mit starken Leistungen überrascht.

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Im klassischen 10-km-Einzel preschten Nicole Fessel (Oberstdorf) und Stefanie Böhler (Ibach) am Silvestertag in Lenzerheide/Schweiz auf die Ränge sechs und neun vor. Böhler schaffte damit die Teil-Qualifikation für Olympia in Pyeongchang (9. bis 25. Februar), Fessel hatte das Ticket nach Südkorea bereits zuvor gelöst.

Den Tagessieg in der Damen-Konkurrenz holte die Norwegerin Ingvild Flugstad Östberg (26:59,4 Minuten) vor ihrer Teamkollegin und Vorjahres-Gesamtsiegerin Heidi Weng (25,7 Sekunden zurück) sowie der US-Amerikanerin Sadie Bjornsen (42,2 Sekunden zurück). Die Führung in der Gesamtwertung übernahm Östberg durch ihren Erfolg ebenfalls. 

Hinter Fessel und Böhler, die ihre besten Resultate des Winters einfuhren, kamen Katharina Hennig (Oberwiesenthal/1:44,1 Minuten zurück) und die Sprint-Sechste vom Samstag, Sandra Ringwald (Schonach/1:47,2 Minuten zurück), auf den Plätzen 24 und 25 zu achtbaren Resultaten. Ringwald ist ebenfalls schon für Südkorea qualifiziert.

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Bing schafft halbe Olympia-Norm

Die deutschen Männer hatten zuvor einen durchwachsenen Wettkampf erlebt.

Im Einzel über 15 km klassisch landete Thomas Bing (Rhön/+48,9 Sekunden) am Silvestertag in Lenzerheide/Schweiz als bester Deutscher auf Rang 15 und schaffte die halbe Olympia-Norm. Beim Tagessieg des Olympiasiegers Dario Cologna (Schweiz/35:29,5 Minuten) platzierten sich die übrigen neun Läufer des Deutschen Skiverbandes (DSV) jedoch außerhalb der Top 20. 

Bis dato waren die Herren die nötige Norm (einmal Top acht oder zweimal Top 15) für Olympia in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) schuldig geblieben. Bings Teilnorm ist nun ein Anfang. In der Tour-Gesamtwertung schob sich Cologna bis auf 1,6 Sekunden an den russischen Vorjahressieger Sergej Ustjugow heran. Nach seinem Triumph im Sprint am Samstag kam Ustjugow im Einzel nur auf Rang zehn (37,1 Sekunden zurück).

Am Neujahrstag schließen die Verfolgungsrennen die Wettkämpfe in der Schweiz ab, bevor es nach einem Ruhetag weiter geht zum zweiten Tour-Stopp nach Oberstdorf (3. und 4. Januar). Das Finale steigt am 6. und 7. Januar im italienischen Val di Fiemme.