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Severin Freund bester Deutscher beim Weltcup in Kuusamo

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Severin Freund bester Deutscher beim Weltcup in Kuusamo

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Freund fliegt am Podest vorbei

Severin Freund verpasst in Kuusamo eine Top-Platzierung. Andreas Wellinger enttäuscht. Ein Schweizer ist nicht zu schlagen.
Severin Freund-Skispringen-Flutlicht
Severin Freund-Skispringen-Flutlicht
© imago

Skisprung-Ass Severin Freund aus Rastbüchl ist beim zweiten Einzelwettbewerb der Saison in Kuusamo am Treppchen vorbeigeflogen.

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Der 26 Jahre Team-Olympiasieger musste sich im Nordosten Finnlands bei schwierigen Bedingungen nach Sprüngen auf 135,5 und schwachen 131 m sowie 261,1 Punkten als bester Deutscher mit Platz sieben zufrieden geben.

Nach dem ersten Durchgang hatte der neunmalige Weltcup-Sieger noch auf Platz drei gelegen.

Der Sieg ging an den viermaligen Olympiasieger Simon Ammann aus der Schweiz (284,1), der sich überlegen seinen 22. Weltcup-Erfolg und seinen ersten seit 2011 in Planica sicherte. Zweiter wurde Daiki Ito (276,1) vor Altmeister Noriaki Kasai (270,5/beide Japan).

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Extreme Wetterbedingungen

"Keine Ahnung, woran es im zweiten Durchgang lag. Es war aber auch extrem schwierig, hier zu springen", sagte Freund im "ZDF".

Andreas Wellinger (Ruhpolding), beim Auftakt in Klingenthal als Dritter noch bester Deutscher, kam nach einem schwachen ersten Sprung diesmal nur auf Platz 14 (247,7).

Klingenthal-Sieger Roman Koudelka (Tschechien) wurde Zehnter und verlor die Führung im Gesamtweltcup an Ammann.

Freitag und Kraus unter ihren Möglichkeiten

Vor Wellinger setzte sich noch Aufsteiger Markus Eisenbichler (Siegsdorf) als guter Zwölfter (249,6).

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Marinus Kraus (Oberaudorf) als 15. (247,2) und Richard Freitag (Aue) als 16. (244,2) blieben im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Andreas Wank (Hinterzarten) schaffte es anders als in Klingenthal immerhin in den zweiten Durchgang und wurde 23. (231, 4).

Neumayer mit Problemen

Routinier Michael Neumayer (Oberstdorf) verpasste auf Platz 33 (119,0) als einziger der sieben DSV-Adler den Final-Durchgang.

Österreichers Topstar Gregor Schlierenzauer kassierte unterdessen die nächste herbe Pleite. Nach Platz 15 in Klingenthal reichte es für den Weltcup-Rekordsieger nur zum 24. Rang.

Am Samstag (16.00 Uhr) steht in Kuusamo ein weiteres Einzelspringen auf dem Programm.