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Skispringen: Peter Prevc gewinnt in Engelberg, Severin Freund wird Sechster

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Skispringen: Peter Prevc gewinnt in Engelberg, Severin Freund wird Sechster

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Freitag stürzt - Prevc überragt

Der DSV-Adler landet in Engelberg im zweiten Durchgang auf dem Hosenboden, schafft es aber wie Freund in die Top 10. Peter Prevc liefert eine weitere Machtdemonstration ab.
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© Imago

Skispringer Peter Prevc hat das letzte Kräftemessen vor der Vierschanzentournee überlegen gewonnen.

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Während der Slowene beim Weltcup in Engelberg seinen dritten Sieg in Folge feierte, flogen Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl) und Richard Freitag (Aue) auf den Rängen sechs und sieben knapp am Podest vorbei.

Prevc fliegt zu Schanzenrekord

Acht Tage vor dem Tournee-Start in Oberstdorf gelang Prevc im zweiten Durchgang mit 142 m sogar ein Schanzenrekord. "In dieser Form ist er schwer zu schlagen", sagte Bundestrainer Werner Schuster im ZDF.

Prevc siegte mit überragenden 304,2 Punkten vor dem Österreicher Michael Hayböck (284,8) und Kenneth Gangnes aus Norwegen (279,8). Domen Prevc, erst 16 Jahre alter Bruder von Peter und am Samstag überraschend Zweiter, belegte den fünften Rang.

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Im Gesamtweltcup baute Prevc seine Führung mit jetzt 564 Punkten auf Dauerrivale Freund (399) weiter aus.

"Die Landung ist mir heute nicht so gelungen. Das ist schade, denn es hätte sonst für weiter vorne gereicht", sagte Freund, der weiter auf seinen ersten Podestplatz in Engelberg wartet.

Schon am Samstag war der Team-Olympiasieger nicht über Rang acht hinausgekommen.

Freitag mit Glück im Unglück

Freitag, am Vortag als Vierter bester DSV-Adler, erlebte bei einem Sturz im zweiten Durchgang eine Schrecksekunde. "Ich habe ein bisschen Kopfschmerzen, aber es geht schon", sagte der Sachse anschließend im ZDF. "Er ist wohl mit dem Schrecken davon gekommen", sagte auch Schuster.

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Andreas Wellinger (Berchtesgaden/260,8), der am Samstag den zweiten Durchgang verpasst hatte, komplettierte als Neunter das gute deutsche Ergebnis.

Weltcup-Punkte sammelten zudem Stephan Leyhe (Willingen/251,7) und Andreas Wank (Hinterzarten/246,7) auf den Rängen 15 und 19. Team-Olympiasieger Marinus Kraus (Oberaudorf) scheiterte dagegen wie schon im ersten Springen bereits in der Qualifikation.