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Andreas Wellinger wird in der Qualifikation in Bischofshofen Vierter

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Andreas Wellinger wird in der Qualifikation in Bischofshofen Vierter

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Sieben DSV-Adler überstehen Quali

Die deutschen Skispringer schaffen geschlossen den Sprung in den abschließenden Wettkampf der Vierschanzentournee in Bischofshofen. Andreas Wellinger überzeugt.
Andreas Wellinger
Andreas Wellinger
© Getty Images

Andreas Wellinger hat ein deutsches Septett in das letzte Springen der Vierschanzentournee in Bischofshofen (am Mittwoch 17 Uhr LIVETICKER) geführt.

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Der Ruhpoldinger war als ausgezeichneter Vierter der Vorausscheidung mit 135,5 m (135,2 Punkte) bester DSV-Adler. Severin Freund hatte auf den Start in der Qualifikation wegen Prellungen, die er sich bei einem Sturz in Innsbruck zugezogen hatte, verzichtet.

Freunds Konkurrent im Kampf um den Gesamtsieg zeigte sich in starker Verfassung. Mit 137,5 m und 144,1 Punkten sprang der 23-jährige Peter Prevc auf Platz zwei knapp hinter dem in der Tournee-Wertung drittplatzierten Norweger Kenneth Gangnes (138,5/144,4), der damit am Mittwoch im K.o.-Duell auf Freund trifft. Dritter wurde Österreichs Vorjahressieger Michael Hayböck (136,0/140,9).

Gangnes springt inoffiziellen Schanzenrekord

Gangnes war im Training mit 143,5 m einen halben Meter über dem elf Jahre alten Schanzenrekord des Japaners Daiko Ito geblieben, gültige Bestmarken können allerdings nur in Wettbewerben und deren Qualifikationen aufgestellt werden.  

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Neben Freund werden am Mittwoch alle sechs weiteren deutschen Springer am Start sein.

Der wie Freund und Wellinger vorqualifizierte Richard Freitag wurde mit 129,5 m (127,9) 13., Stephan Leyhe flog an seinem 24. Geburtstag auf 131,0 m (130,6 Punkte) und Platz elf, Andreas Wank kam mit 132,5 m (118,4) auf den 20. Rang.

Karl Geiger (25./113,4) und Michael Neumayer (29./111,5) qualifizierten sich ebenfalls problemlos.

Die K.o.-Duelle der deutschen Springer und Toplathleten in der Übersicht:

Severin Freund (Rastbüchl/nicht in der Qualifikation angetreten) - Kenneth Gangnes (Norwegen/1.)
Andreas Wellinger (Ruhpolding/4.) - Wladimir Zografski (Bulgarien/47.)
Stephan Leyhe (Willingen/11.) - Andrzej Stekala (Polen/40.)
Richard Freitag (Aue/13.) - Maciej Kot (Polen/38.) 
Andreas Wank (Hinterzarten/20.) - Jurij Tepes (Slowenien/31.) 
Karl Geiger (Oberstdorf/25.) - Stefan Hula (Polen/26.)
Michael Neumayer (Oberstdorf/29.) - Anze Lanisek (Slowenien/22.) 
zudem u.a.:
Peter Prevc (Slowenien/2.) - Anze Semenic (Slowenien/49.)
Michael Hayböck (Österreich/3.) - Elias Tollinger (Österreich/48.)