Dass Sven Hannawald seinen Rekord mit vier Siegen in vier Tourneespringen für sich behalten würde, das war schon nach dem Wettbewerb in Garmisch-Partenkirchen klar.
Prevc ärgert verpasster Rekord
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Doch nachdem der Slowene Peter Prevc in Bischofshofen auch das dritte Springen in Folge souverän für sich entschieden hatte, ärgerte er sich doch ein wenig, dass er mit Hannawald nicht gleichziehen konnte.
"Wenn mir vor der Tournee jemand gesagt hätte, dass ich drei von vier Springen gewinne, hätte ich gesagt: Das ist unglaublich. Aber jetzt denke ich mir doch: Aargh!"
Sieg Nummer vier bei der 64. Vierschanzentournee hatte sich Severin Freund in Oberstdorf gesichert. Prevc hatte beim Auftaktwettbewerb Pech und erwischte bei seinem zweiten Sprung starken Rückenwind.
So musste er letztlich Freund vorbeiziehen lassen und auch die Träume vom Grand Slam begraben.
Für Prevc aber ist dieses Kunststück nun ein Stück weit realistischer geworden. "Bislang habe ich gedacht: Vier Springen bei der Vierschanzentournee zu gewinnen, das ist unmöglich."
Vorerst aber bleibt Hannawald weiterhin der einzige Skispringer, der dieses Ding der Unmöglichkeit geschafft hat.