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Vierschanzentournee: Peter Prevc ärgert sich über verpassten Grand Slam

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Vierschanzentournee: Peter Prevc ärgert sich über verpassten Grand Slam

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Prevc ärgert verpasster Rekord

Peter Prevc gewinnt bei der Vierschanzentournee drei Springen in Folge. Dass es nicht wie bei Sven Hannawald zum Grand Slam gereicht hat, zehrt jedoch am Slowenen.
Peter Prevc bereitet sich auf einen Sprung vor
Peter Prevc bereitet sich auf einen Sprung vor
© Getty Images
Andreas Kloo
Andreas Kloo
von Andreas Kloo

Dass Sven Hannawald seinen Rekord mit vier Siegen in vier Tourneespringen für sich behalten würde, das war schon nach dem Wettbewerb in Garmisch-Partenkirchen klar.

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Doch nachdem der Slowene Peter Prevc in Bischofshofen auch das dritte Springen in Folge souverän für sich entschieden hatte, ärgerte er sich doch ein wenig, dass er mit Hannawald nicht gleichziehen konnte.

"Wenn mir vor der Tournee jemand gesagt hätte, dass ich drei von vier Springen gewinne, hätte ich gesagt: Das ist unglaublich. Aber jetzt denke ich mir doch: Aargh!"

Sieg Nummer vier bei der 64. Vierschanzentournee hatte sich Severin Freund in Oberstdorf gesichert. Prevc hatte beim Auftaktwettbewerb Pech und erwischte bei seinem zweiten Sprung starken Rückenwind.

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So musste er letztlich Freund vorbeiziehen lassen und auch die Träume vom Grand Slam begraben.

Für Prevc aber ist dieses Kunststück nun ein Stück weit realistischer geworden. "Bislang habe ich gedacht: Vier Springen bei der Vierschanzentournee zu gewinnen, das ist unmöglich."

Vorerst aber bleibt Hannawald weiterhin der einzige Skispringer, der dieses Ding der Unmöglichkeit geschafft hat.