Home>Wintersport>Skispringen>

Nach Verletzung: Comeback von Gregor Schlierenzauer erst 2017

Skispringen>

Nach Verletzung: Comeback von Gregor Schlierenzauer erst 2017

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Schlierenzauer-Comeback erst 2017

Nach seinem Kreuzbandriss trainiert Gregor Schlierenzauer seit November wieder. Ein Comeback im Weltcup wird es dieses Jahr aber wohl nicht mehr geben.
Gregor Schlierenzauer
Gregor Schlierenzauer
© Getty Images

Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister Gregor Schlierenzauer aus Österreich wird nicht schon am Wochenende in Engelberg/Schweiz in den Weltcup zurückkehren.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Dienstag mit. "Gregor arbeitet weiter konsequent und mit aller Energie daran, möglichst bald in den Weltcup einzusteigen", sagte Cheftrainer Heinz Kuttin trotzdem.

Der 26-Jährige wird sich in dieser Woche zunächst in Predazzo vorbereiten und anschließend am kommenden Montag mit dem Weltcup-Team in Engelberg auf der Großschanze trainieren.

"Wir geben Gregor die Zeit, die auch ein Ausnahmeathlet wie er nach einer schweren Verletzung benötigt, um dann 2017 bestmöglich vorbereitet in den Weltcup zurückzukehren", sagte Kuttin.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Tiroler Schlierenzauer, Mannschafts-Olympiasieger von 2010, könnte sein Comeback nun bei den österreichischen Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck (4. Januar 2017) oder Bischofshofen (6. Januar 2017) feiern. Dort stehen den Austria-Adlern in ihrer nationalen Gruppe traditionell mehr Startplätze zur Verfügung.

Lesen Sie auch

Im März hatte sich der zweimalige Tournee-Sieger Schlierenzauer bei einem Alpinski-Urlaub einen Kreuzbandriss zugezogen, Anfang November absolvierte er die ersten Trainingssprünge nach seiner Knie-OP.

Seinen letzten Wettkampf-Sprung hatte Schlierenzauer im Januar dieses Jahres gemacht, bevor er sich während der Vierschanzentournee aufgrund von Antriebslosigkeit und Leistungsschwankungen für unbestimmte Zeit aus dem Weltcup zurückzog.