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Skispringen: Weltcup in Lillehammer mit Wellinger, Freitag, Stoch

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Skispringen: Weltcup in Lillehammer mit Wellinger, Freitag, Stoch

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Freitag springt am Podest vorbei

Eine missglückte Landung kostet Richard Freitag beim Weltcupspringen in Lillehammer den Sprung aufs Podest. Kamil Stoch gewinnt vor einem Landsmann.
Richard Freitag liegt auf Platz acht der Raw-Air-Gesamtwertung
Richard Freitag liegt auf Platz acht der Raw-Air-Gesamtwertung
© Getty Images

Richard Freitag hat beim Weltcup im norwegischen Lillehammer das Podest knapp verpasst.

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Der Sachse landete auf der Olympiaschanze von 1994 bei einem polnischen Doppelsieg auf dem fünften Rang. Nicht zu schlagen war Kamil Stoch, der vor Dawid Kubacki und dem Norweger Robert Johansson seinen sechsten Erfolg der Saison feierte. Olympiasieger Stoch baute damit seine Führung in der Gesamtwertung der "Raw-Air"-Serie weiter aus (DATENCENTER: Der Stand im Gesamtweltcup).

"Das ist ein bisschen schade. Ich habe die Landung beim zweiten Sprung etwas gekachelt. Das kam aus dem Bauch und ist ärgerlich", sagte Freitag im ZDF. Der Zweite des Gesamtweltcups lag nach dem ersten Durchgang noch auf Rang vier, stand dann mit 141,5 m den weitesten Flug des Tages, verpatzte aber die Landung. Am Ende fehlten umgerechnet knapp eineinhalb Meter zum Treppchen.

Wellinger drittbester Deutscher

Bundestrainer Werner Schuster war mit Freitag dennoch zufrieden. "Richard hat hier die besten Sprünge seit fast zwei Monaten gemacht, das war ein Schritt nach vorne. Die Leistung heute war definitiv podestreif, daher freue ich mich riesig", sagte Schuster.

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Erneut hinter den Erwartungen zurück blieb Olympiasieger Andreas Wellinger, der nur auf dem 13. Platz landete. Karl Geiger, Markus Eisenbichler und Andreas Wank belegten die Ränge 11, 16 und 23.

Stoch zieht mit Schmitt gleich

Für Stoch war es der 28. Weltcup-Sieg seiner Karriere. In der "ewigen" Bestenliste zog der Gewinner der Vierschanzentournee mit dem viermaligen Weltmeister Martin Schmitt auf Rang sechs gleich. Den Rekord hält weiterhin der Österreicher Gregor Schlierenzauer mit 53 Siegen.

In der Gesamtwertung der Norwegen-Tour liegt Stoch mit 1141,5 Punkten auch nach acht von 16 Sprüngen klar in Führung. Hinter ihm folgen in Robert Johansson (1085,3), Johann Andre Forfang (1055,5) und Andreas Stjernen (1053,5) vier Norweger. Bester Deutscher ist Freitag (1026,6) als Achter.

Nächstes Springen in Trondheim

Stephan Leyhe musste sich am Dienstag mit Rang 26 begnügen, schaffte es anders als David Siegel (32.) aber in den zweiten Durchgang. Ebenfalls vorzeitig die Koffer packen musste überraschend der Österreicher Michael Hayböck zwei Tage nach seinem dritten Rang in Oslo.

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Schon am Mittwoch wird die "Raw Air"-Tour mit der Qualifikation in Trondheim fortgesetzt. Die 2017 eingeführte Serie endet am Wochenende auf dem "Monsterbakken" in Vikersund, der Gesamtsieger erhält eine Prämie in Höhe von 60.000 Euro.