Die Austragung der 67. Vierschanzentournee der Skispringer rund um den Jahreswechsel ist gesichert.
Grünes Licht für Tournee
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"Wir haben an allen vier Austragungsorten genügend Schnee und beginnen bereits mit der Präparierung der Schanzen", teilte Tournee-Präsident Johann Pichler (Bischofshofen) am Dienstag mit.
Das alljährliche Schanzen-Spektakel beginnt am 29. Dezember (ab 16.30 Uhr im LIVETICKER) in Oberstdorf, es folgen die Stationen Garmisch-Partenkirchen (1. Januar), Innsbruck (4. Januar) und Bischofshofen (6. Januar). Auch in diesem Winter erwarten die Organisatoren bei den Wettkämpfen insgesamt über 100.000 Zuschauer.
Kein Top-Favorit bei dieser Vierschanzentournee
Klare Favoriten gibt es nicht. In den bisherigen Saisonspringen gab es einige Premierensieger wie den Oberstdorfer Lokalmatador Karl Geiger, der am vergangenen Samstag bei der Tournee-Generalprobe im Schweizer Engelberg triumphiert hatte.
Letzter deutscher Gesamtsieger war Sven Hannawald, der 2001/02 als erster Springer alle vier Tournee-Wettbewerbe gewann. Dieses Kunststück konnte erstmals Olympiasieger Kamil Stoch bei der vergangenen Austragung wiederholen. In der laufenden Saison ist der Pole noch ohne Weltcup-Erfolg.